Zustände an Wiens Schulen eskalieren


Rot-grüne Stadtregierung hat längst Kontrolle verloren

 

Der aktuelle Fall eines kroatisch-stämmigen Schülers, der vor der Schule in Währing seinen arabisch-stämmigen mutmaßlichen Erpresser niedergestochen haben soll (es gilt in beiden Fällen die Unschuldsvermutung), ist nur ein Höhepunkt in der sich ständig drehenden Abwärtsspirale des Wiener Schulsystems.  Unkontrollierte Massenzuwanderung, falsch verstandene Toleranz und Schönreden aller Missstände zur Verteidigung der eigenen Fehlentscheidungen, anstatt Konsequenzen zu setzen, sind eine fatale Kombination, mit der die politisch Verantwortlichen der Wiener Stadtregierung das Schulsystem in Wien an die Wand gefahren haben.

 

Dazu der Bildungssprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss: „In wieweit die beiden handelnden Personen schuldig sind, werden die Gerichte klären – dass sich derartige Zustände an Wiener Schulen etablieren konnten, ist die Schuld von SPÖ und Grünen, die glauben, Integration sei gelungen, wenn man Migranten eine E-Card, mehr Mindestsicherung und einen positiven Schulabschluss in die Hand drückt.“

 

Ob und welche Rolle Schulpsychologen, Fürsorge und Sozialarbeiter bei der Betreuung der beiden Kontrahenten spielten, wird ebenfalls noch zu klären sein.  Es ist aber nicht auszuschließen, dass man auch hier wieder einmal lieber nicht hingesehen hat, anstatt zu handeln.  Erst im März dieses Jahres meinte Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer vollmundig: „Gerade bei der Prävention von Gewalt an Schulen im Ballungsraum sei die Unterstützung von Lehrer(innen) besonders wichtig.  Es gibt bereits jetzt eine intensive Kooperation mit der Polizei und auch mit allen Schulpartner(innen), an den meisten Schulen laufen Präventionsprojekte.“

 

Vor allem ist aber vorwiegend an alle ‚normalen‘ Schüler und Eltern, die durch derartige Ereignisse verängstigt und verunsichert sind, zu denken.  Wenn sich Eltern überlegen müssen, wie sie ihre 14jährigen Söhne und Töchter in der Schule vor Schutzgeld-Erpressern oder Messerattentaten beschützen können, dann ist das Wiener Schulsystem gefallen.

 

Krauss, der den Rücktritt des Wiener Bildungsstadtrates Jürgen Czernohorszky und Wiens Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer fordert hält fest: „Die FPÖ werde mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln diesen Fall beleuchten, ein eventuelles Versagen in der sozialen Betreuung aufdecken und die notwendigen Maßnahmen beantragen, damit Eltern zumindest in der Schule nicht mehr um das Leben ihrer Kinder bangen müssen. Ein Wechsel in der politischen Verantwortung für diese Stadt ist überfällig.  Rot und grün sind nicht in der Lage, die Geister, die sie gerufen haben, zu bändigen.“

 

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2018-05-03