20 Jahre EU-Mitgliedschaft sind ein Verlust für Österreich


Ausblendung der langen Liste

der negativen Folgen des EU-Beitritts

Als  „Schönfärberei der übelsten Sorte“  bezeichnet  der Delegationsleiter der FPÖ im
EU-Parlament  und  FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky die heutigen Aussagen von
Ex-Kanzler  Vranitzky  zu  20 Jahren  EU-Mitgliedschaft Österreichs im Ö1-„Journal zu
Gast“.. „Demokratiepolitisch, wirtschaftspolitisch und sozialpolitisch sind 20 Jahre EU-
Mitgliedschaft ein einziges Verlustgeschäft für die Österreicher“, so Vilimsky.
Vranitzky  blendete  in  seiner  verklärten  Rückschau die lange Liste der negativen
Folgen  des  EU-Beitritts  für Österreich völlig  aus.   Diese  reicht  von der durch die
Arbeitnehmerfreizügigkeit  befeuerten  Rekordarbeitslosigkeit,  dem  fortgesetzten
Sozialabbau  und  sinkenden  Reallöhnen  über die Milliarden an Steuergeldern für
Pleitestaaten und marode Banken bis hin zu den Freihandelsabkommen TTIP und
CETA, die lediglich den Profitinteressen von internationalen Konzernen dienen.
Nichts  von  dem,  was  Vranitzky und Co.  den Österreichern vor dem EU-Beitritt
versprochen  haben,  hat gehalten.   Über die Köpfe der Bürger hinweg zimmern
die  Eurokraten  in  Brüssel  weiter  an  einem  Europa  des Zentralismus und des
Regulierungswahns – und die österreichische Bundesregierung macht da munter
mit.   Österreich  sollte  sich  seine Selbstbestimmung und seine Souveränität so
rasch wie möglich zurückholen.
Hinweggeschwindelt  hat  sich  der  frühere  SPÖ-Kanzler  aber  nicht nur über 20
verlorene Jahre für Österreich, sondern auch über die katastrophale Performance
des amtierenden Bundeskanzlers und SPÖ-Vorsitzenden Werner Faymann.

Dazu Vilimsky:  „Um in Vranitzkys Diktion zu bleiben: Auch in der 90. Minute wird
diese  Regierung  unter  diesem   Kanzler,  etwa  bei  der  Steuerreform,  kein Tor
schießen, maximal ein Eigentor.“
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2015-01-03