Und wieder bezieht Dr. Zielinski (Van der Bellen hat eine herrliche Lunge) Stellung

So (obiger Screenshot) kommentiert heute der FPÖ-Chef H.C. Strache, die Beibehaltung der bisherigen Lösung zum Rauchen in Lokalen. ÖVP und FPÖ hatten sich in Verhandlungen geeinigt, dass das ursprünglich ab Mai 2018 geplante absolute Rauchverbot in der Gastronomie nicht kommt. Die derzeit gültige Regelung, wonach in abgetrennten Raucherzimmern geraucht werden darf, bleibt bis auf Weiteres bestehen. Ergänzend wird das generelle Rauchverbot in Österreich von 16 auf 18 Jahre angehoben. Zusätzlich dürfen unter 18-Jährige nach den Plänen der ÖVP und FPÖ, künftig nicht mehr im Raucherbereich von Lokalen sitzen. Außerdem wird es auch ein Rauchverbot in Autos geben, wenn Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe im Wagen mitfahren.
Gegen diese, bereits seit 2009 bestehende Möglichkeit des Rauchens in abgetrennten Raucherzimmern in der Gastronomie, protestieren SPÖ und Grüne, die von einige Ärzten unterstützt werden. Einer davon ist uns besonders ins Auge gestochen. Es handelt sich um den Krebsspezialisten Dr. Christoph Zielinski, welcher heute im KURIER wie folgt zitiert wird:

Nun könnte man dem guten Herrn Doktor ungesehen Glauben schenken, wenn da das Wörtchen „wenn“ nicht wäre. Denn erst im August 2016, attestierte er in der PRESSE dem 72jährigen Kettenraucher Alexander Van der Bellen – jetziger Bundespräsident – wie folgt:

Da stellt sich wahrscheinlich nicht nur für uns die Frage, ist das Rauchen tatsächlich derart gesundheitsschädlich bzw. ist Alexander Van der Bellen eine Art gesundheitliches Wunder – oder werden die Folgen des Rauchens lediglich übertrieben dargestellt, um in Folge als politische Stimmungsmache gegen die zukünftige Regierung zu dienen?
*****
2017-12-11