Asylwerber(innen) sollen in Kasernen untergebracht werden


Unterbringungsfrage nicht vorrangig, Rückführungsfrage erstrangig

SPÖ-Bundeskanzler Faymann wollte heute nicht ausschließen,  dass Asylwerber künftig in
Kasernen  untergebracht werden könnten.   Das kann wohl nur ein schlechter Scherz sein
und ist strikte abzulehnen.
 
Die zur zugrundeliegenden Problematik liegt nämlich woanders. Es geht nicht darum, wo
die  viel  zu  vielen Asylwerber  unterbringen zu sind,  sondern wie diese gemäß Dublin-
Abkommen in die sicheren Drittländer zurückführen, über die sie illegal nach Österreich
eingereist sind.
 
Österreich ist Asylweltmeister und da stellt sich die Frage: Wollen wir das überhaupt sein?
Hört man sich in der Bevölkerung um, erhält man postwendet ein klares Nein als Antwort.
Aber  was  kümmert  sich  die Bundesregierung schon um die Meinung des Volkes,  wenn
man sich mit  den Asylant(innen) eine goldene Nase verdienen kann.
 
In Österreich hat sich eine regelrechte Asylindustrie entwickelt.  Rote, schwarze und grüne
Vereine  sahnen  mit der Flüchtlingsbetreuung mächtig ab.   In Wien  etwa  sitzen Politiker-
(innen)  von  Rot-Grün  mit  üppigen  Gehältern  in  den  Vorständen  dieser  Vereine  und
schanzen diesen  dann das Geld der Steuerzahler(innen) zu.
 
Daher ist nicht die  Unterbringungsfrage  vorrangig, sondern viel mehr die Rückführungs-
frage.   Zahlreiche Gemeinden in Österreich seien davon unmittelbar betroffen.   Von der
faymannschen  Idee  wäre  beispielsweise Pinkafeld betroffen.   Die dortige Kaserne soll
in absehbarer Zeit geschlossen, das ansässige Jägerbataillon 19 übersiedelt werden.
 
Niemand  möchte  in seiner  Gemeinde Verhältnisse,  wie man sie aus Traiskirchen kennt.
Man darf auch nicht verhehlen, dass ein Großteil der in Österreich aufhältigen Asylwerber
Asylbetrüger und zum Teil Kriminelle sind,  die sich das Schutzmäntelchen des Verfolgten
umhängen.
 
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2012-07-24