Grüne Verkehrssprecherin verursacht mit 1,9 Promille einen Unfall
Zwischen gepredigter und gelebter Verkehrspolitik dürfte bei den Grünen ein eklatanter
Unterschied bestehen. Das haben wir schon in den Beiträgen „Vassilakou voll erwischt
Teil 1 – Teil 2 und Teil 3“ eindeutig unter Beweis gestellt.
Nachdem sich die grüne Vizebürgermeisterin in der ORF-Sendung „Bürgerforum“ vehement für das Fahrrad und die Öffis eingesetzt hatte, wurde sie von „erstaunlich.at“ erwischt, als sie weitab von den offiziellen ORF-Parkplätzen, offenbar bemüht sich den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen, in ihren Dienstwagen gestiegen ist. Erstaunlich waren dann auch die Reaktionen von Vassilakou, die von Klagedrohungen bis hin zu Stöckelschuhen in der Nacht reichten. Wer aber glaubt, dass die grüne Verkehrsstadträtin nicht zu toppen ist, der irrt gewaltig. So geschehen am vergangenen Freitag kurz nach 18 Uhr. Die Gattin des FPÖ-Bezirksvor- steher-Stellvertreters in Wien-Donaustadt, Werner Hammer, hielt mit ihrem Auto verkehrs- bedingt an einer Kreuzung im 22. Wiener Gemeindebezirk an. Plötzlich krachte es gewaltig. Ein anderer PKW war auf das Auto der Politikergattin aufgefahren. Am Steuer des anderen Wagens saß die Bezirksrätin der Donaustädter Grünen und Ver- kehrssprecherin der Öko-Stadtpartei, Eva Hauk. Laut Zeugenaussagen wollte die Grün- politikerin die unangenehme Situation mit der Übergabe ihrer Visitenkarte und einem „Tschuldigen“ bereinigen. Dies ließ aber der zwischenzeitlich herbeigeeilte Werner Hammer nicht zu. Erstens wurde seine Frau durch den Unfall verletzt und zweitens kam ihm Eva Hauk alkoholisiert vor. Also wurde die Polizei gerufen, die bei der grünen Verkehrssprecherin einen Alkohol- Test durchführte. Dieser ergab das stolze Ergebnis von 1,9 Promille. Im Auto von Eva Hauk befand sich zudem eine leere Wodkaflasche. Während der Amtshandlung soll sich die Grünpolitikerin wiederholt als Opfer einer Intrige ausgegeben haben. Was bei 1,9 Promille und einer leeren Wodkaflasche eine Intrige sein soll ist uns schleierhaft. Fotos: © Werner Hammer Jedenfalls wurde Eva Hauk der Führerschein abgenommen. Damit kommt sie in das Privi- leg von Otto Normalverbraucher, in nächster Zeit die Öffis oder ein Fahrrad benützen zu dürfen. Es sei denn, dass ihr die Grünen einen Fahrer samt einem umweltfreundlichen mit Erdgas betriebenen PKW zur Verfügung stellen. Wir haben lange über das Motiv des Vassilakou-Ausspruchs: „Ich möchte so viele Autos aus Wien verbannen, als möglich!“ gerätselt. Nach dem Vorfall mit der grünen Verkehrs- sprecherin glauben wir die Lösung gefunden zu haben. Wenn keine Autos mehr in Wien unterwegs sind besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass Grüne betrunken Auto- fahren können, ohne dabei andere Personen oder sich selbst zu gefährden. Natürlich müsste man dann auch die Straßenlaternen und Bäume entfernen. Allerdings hat die ganze Angelegenheit auch einen positiven Effekt. Die Grünen wissen nun über die Problematik des Autoverkehrs in Wien Bescheid, zumindest was die alkoholisierten Lenker(innen) aus ihren eigenen Reihen betrifft. Jedenfalls haben die Grünen wieder unter Beweis gestellt, dass sie Wasser predigen aber selbst Wein bzw. Wodka trinken. *****
2012-06-26