SPÖ und ÖVP bezahlten 2014 und 2015
rund 30 Millionen Euro für Inserate
Die rot-schwarze Bundesregierung gibt jährlich horrende Summen für ihre Informations- aktivitäten in den Medien aus. Allein in den beiden letzten Jahren waren es sage und schreibe rund 30 Millionen Euro, die für Inserate ausgegeben wurden. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage hervor, die der FPÖ-NAbg. Ing. Heinz Hackl an die zuständigen Ministerien stellte. Die Werbemaßnahmen einzelner Ressorts sprengen inzwischen alle Grenzen. Allein im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wurden 2014 und 2015 3,80 Millionen Euro ausgegeben. ÖVP-Minister Kurz gab rund 3,6 Millionen Euro aus. Die Ausgaben des Sozialministeriums schlagen sich mit rund drei Millionen Euro zu Buche.Ex-SPÖ-Ministerin Heinisch-Hosek investierte mehr als 4,2 Millionen Euro in Werbemaß- nahmen. Die Ausgaben des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport belaufen sich auf fast 4,6 Millionen und die des Innenministeriums beinahe auf 3,5 Millionen Euro. Zwar herrscht seit acht Jahren rot-schwarzer Stillstand im Staat, aber bei der Selbst- beweihräucherung gibt es für die Regierung scheinbar keine Grenzen. Die totale Reizüberflutung mittels Inseraten ist eine Verhöhnung der Bevölkerung. Auf dem Rücken der Steuerzahler werden gigantische Summen scheinbar leichtfertig für die eigene Imagepflege ausgegeben.
Ein Umdenken und eine klare Rückbesinnung auf die sparsame Verwendung öffent- licher Gelder wäre diesbezüglich dringend notwendig. Dieser Leichtsinn im Umgang mit Steuergeld sollte schleunigst endlich ein Ende finden. ***** 2016-06-16