Die kleine Welt von Gebi Mair


Fundgrube „gebimair.blogspot”

Der Blog des Tiroler Landtagsabgeordneten und selbsternannten Drogenexperten, Gebi

Mair, ist eine wahre Fundgrube für ERSTAUNLICH-Beiträge.   Mair trumpft auf seiner

Webseite zwar  gerne virtuell auf,  doch gab stets klein bei,  wenn er von  uns medial
„angeschossen“ wurde.

 

Ein typisches Beispiel dafür ist, als er bei H.C. Strache Kokainkonsum ortete. Wir haben

seinerzeit mit  unserem Beitrag  „H.C.  Strache des  Kokain-Konsums beschuldigt“  für

mediale Wellen gesorgt.   Daraufhin stand  Gebi Mair nicht seinen Mann, sondern gab
ganz klein bei. Die Verkündigung seiner Expertise endete mit einer Widerrufserklärung.

 

Mairerischer Rückzieher

Gestern war es wieder einmal für einen mairerischen Rückzieher an der Zeit.  Bekannter
Weise wurde der Tiroler Nationalratsabgeordneter DDr. Werner Königshofer im Juli 2011
aus der  FPÖ  und  dem  freiheitlichen  Parlamentsklub ausgeschlossen.  Grund des Aus-
schlusses waren wiederholte untragbare Aussagen.

 

„Wer der Parteilinie derart widerspreche  und  dogmatisch unbelehrbar an seinem Fehl-
verhalten festhalte,  sei  für die freiheitliche Gemeinschaft nicht tragbar“, so lautete ein
Statement von H.C. Strache zum Ausschluss von Königshofer.

 

Gebi Mair hatte stets dafür plädiert,  dass Königshofer aus der Politik zu entfernen sei.
Ob dies daran lag weil er von diesen als Landtagsschwuchtel bezeichnet wurde oder die
Forderung wegen diverser untragbarer Aussagen erfolgte,  wissen wir nicht genau.  Wir
nehmen an,  dass es eine Mischung beider Fakten war.

 

Jedenfalls soll Königshofer für seine Äußerungen nun auch  strafrechtlich zur Verantwort-
ung gezogen werden.   Der Immunitätsausschuss im Parlament lieferte am 13.09.2011,
den wegen Verhetzung angezeigten Tiroler Abgeordneten, der bereits  im Juli von der
FPÖ ausgeschlossen wurde, aus.

 

Diese Auslieferung inspirierte Gebi Mair zu folgendem Blogeintrag:

 

Screen: gebimair.blogspot

 

Anstatt der FPÖ für ihre  Entscheidung Respekt  zu zollen,  dass diese ein Gericht über
die Anschuldigungen entscheiden lässt,  versucht er dieser ans blaue Bein zu pinkeln.
Jeder Mensch der nur halbwegs sinnerfassend lesen kann, erkennt in dem Zitat……
 

„Interessantes Detail: Auch die FPÖ hat schon im Immunitätsausschuss für die Auf-

hebung seiner Immunität gestimmt. Wer aus dem FP-Klub ausgeschlossen wird, darf

also offenbar nicht mit der weiteren Solidarität der Partei rechnen.“
 
..…was Mair damit aussagen will. Offenbar will er der FPÖ mangelnden Korpsgeist vor-
werfen.   Dieser wäre aber im Fall Königshofer fehl am Platz.

 

Was will Mair überhaupt?

Also fragen wir uns, was will Mair überhaupt?   Zuerst plädiert der von Werner Königs-

hofer als Landtagsschwuchtel titulierte Grünpolitiker permanent für den Rauswurf und
die Strafverfolgung des Tiroler Abgeordneten und wenn es so weit ist,  macht er der
FPÖ diesbezüglichen einen Vorwurf.

<< 

Also stellte der ERSTAUNLICH-Herausgeber auf dem Blog von Mair einen Kommentar

ein, der folgende Frage enthielt:   „Das sollte Sie doch erfreuen.   Oder werten Sie
diesen Umstand gar negativ?“   Die Antwort war dann typisch für den Grünpolitiker.

 

Screen: gebimair.blogspot

 

Er wertet gar nicht? Er nimmt nur interessiert zur Kenntnis? Wenn Mair diese Antwort
als ernstzunehmend verkaufen will muss er davon ausgehen,  dass seine Leserschaft
nicht sinnerfassend lesen kann.

 

Aber die Antwort von Gebi Mair verwundert uns nicht.   Offenbar lebt er in seiner eig-
enen kleinen Welt, in der er seine Beiträge ausheckt. Wenn er dann seine Nasenspitze
aus dieser heraussteckt und ihm ein rauher Wind  um diese weht,  zieht er sich sofort
zurück. Eigentlich traurig, denn von einem Politiker und gestandenen Tiroler Mannsbild
hätten wir erwartet, dass dieser zu seinen Aussagen steht.

 

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2011-09-22