Diskriminierung islamischer Frauen durch die Stadt Wien


Lügen ohne rot zu werden

Es  ist doch erstaunlich,  dass man bei der SPÖ nicht rot wird,  wenn die Bevölkerung scham-
los angelogen wird. Möglicherweise liegt es auch daran, dass die Parteifarbe die Farbe „Rot“
ist. Immer wieder heucheln uns politische Vertreter dieser Partei, eine gelungene Integration
und  ein  gemeinsames  Miteinander vor.  Und wo dies noch nicht eingetroffen ist versichern
uns diese Herrschaften,  dass man sich bemühe dies umzusetzen.   Auch gegen Diskriminier-
ung wird ständig das Wort geredet und davor gewarnt. Da waren wir doch sehr erstaunt, als
wir auf nachfolgenden Beitrag (Screenshot) auf „meinbezirk.at“ gestoßen sind.
 
Screen: „meinbezirk.at“
 

Kniefall vor der islamischen Männerwelt

Okay, Religion ist die eine und ein gelebtes Miteinander ist jedoch eine andere Sache.  Welche
Sitten  und Gebräuche in den Gotteshäusern der einzelnen Religionen gepflogen werden ist die
Angelegenheit jener, die diese besuchen und der jeweiligen Konfession angehören.
 
Seit dem Bestehen der Zweiten Republik ist es uns nicht bekannt,  dass in öffentlichen Bädern
ein nach Geschlechter getrennter Badebetrieb abgehalten wird.  Egal ob Christen, Juden, Bud-
dhisten  oder Angehöriger anderer Konfessionen,  nie hat sich jemand am gleichzeitigen Bade-
vergnügen mit Männlein und Weiblein gestört.  Sogar Gegenteiliges ist der Fall,  wird doch so
ein Besuch in einem Bad als Familienausflug gesehen.
 
Dass die Frau im Islam keinen besonders hohen Stellenwert und sehr beschränkte Rechte hat,
ist allgemein bekannt und braucht an dieser Stelle nicht näher erörtert werden. Erstaunlich ist
nur, dass die Stadt Wien diesbezüglich einen Kniefall vor dem Islam macht und die islamische
Männerwelt in ihrer frauendiskriminierenden Vorgangsweise und selbigen Verhalten stärkt.
 
Muslimische  Frauen  dürfen  aufgrund  der religiösen Vorschriften nur getrennt von Männern
schwimmen.   Wenn  dies  auf einen Nacktbadestrand zutreffen würde,  könnten wir das ver-
stehen. Aber was um Himmels Willen hat ein Besuch in einem öffentlichen Bad mit religiösen
Vorschriften zu tun? Durch die Schaffung eines normalen Badebetriebes, der eine Geschlech-
tertrennung vorsieht, wird den islamischen Frauen vor Augen geführt, dass sie auch in einer
weltoffenen Stadt wie Wien keine oder nur sehr beschränkte Rechte haben.
 
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2012-07-11