SPÖ-Landesparteitag ähnelt dem Treffen einer Selbsthilfegruppe


Sozialisten sollen einmal Wien wieder in den Griff

bekommen, bevor sie sich um die EU kümmern

Rekord-Arbeitslosigkeit,  Rekord-Armut  und Rekord-Gebührenwucher – die Wiener Sozialisten
von heute betreiben systematischen Raubbau an den Errungenschaften früherer Generationen.
Dass  sie  im Rahmen des heutigen Landesparteitag erneut gebetsmühlenartig von der lebens-
wertesten   Stadt  der  Welt  faseln,  bringt  die  Veranstaltung  in  die   Nähe  des  Treffens  einer
Selbsthilfegruppe.
Es grenzt an glatten Selbstbetrug oder geistiger Selbstbefriedigung, dass sich die Sozialisten
immer  auf  die  eine Studie beziehen,  die auf der Bewertung von stinkreichen Managern, die
von internationalen Konzernen aus dem Ausland nach Österreich geschickt wurden fußt.
Wenn  Häupl & Co.  sich  einmal dazu aufraffen könnten,  mit Normalbürgern zu sprechen,
dann  würden  sie erfahren,  dass diesen vielfach kaum noch Luft zum Atmen bleibt.  Aber
dafür  scheinen  sich  die  roten  Bonzen in ihren Elfenbeintürmen im Rathaus ja zu gut zu
sein.   Die  Wiener SPÖ  findet ganz offensichtlich keine  Antworten auf die Zukunftsfragen
dieser  Stadt.  Der Versuch,  den Funktionären und Bürgern Sand in die Augen zu streuen,
ist  längst  gescheitert.   Aber  die  abgehobenen  Herrschaften  haben das noch nicht be-
merkt. Es ist wahrliche ein Trauerspiel.
Beinahe  belustigt  erscheint es,  dass sich genau jene Politiker,  die bereits in Wien kläglich
versagen,  nicht nur bereits in Koalitionsspekulationen ergehen und mit einem fragwürdigen
Demokratieverständnis  Parteien ausschließen,  sondern  auch noch groß in der EU den Ton
angeben wollen. Der Wiener Bürgermeister sollte erst einmal seine Hausaufgaben machen.
Wenn  er  Wien  nicht  bald  wieder  in  den  Griff bekommt,  dann kann er seinen Traum von
der Rückeroberung der 40 Prozent-Marke bei der nächsten Landtagswahl vergessen.
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2014-04-26