Gesetzliche Grundlagen schaffen, um Kinder vor
Pädagogen mit Suchtgift-Problem zu schützen
Dass die Jungsozialisten und die Jungen Grünen in groß angelegten Aktionen kräftig die Werbetrommel für die Legalisierung von verbotenen Drogen rühren, dürfte bei jedem normal denkenden Menschen auf völliges Unverständnis stoßen. Es ist wohl völlig normal, dass man speziell Kinder und Jugendliche bestmöglich von Drogen fernhalten sollte. Ganz in diesem Sinne ist auch die Werbung für diese entschieden abzulehnen.

Wiens FPÖ-Kluobmann, Mag. Johann Gudenus, will den Schutz für den Nachwuchs sogar ausbauen: „Die Regierung muss die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen, dass Pädagogen als wichtige Bezugspersonen, sowie als Vorbilder für Kinder und Jugendliche stichproben- weise auf möglichen Drogenmissbrauch hin überprüft werden können“, so der FPÖ-Politiker in einer heutigen Presseaussendung. „In der Kinder- und Jugendbetreuung tätige Menschen trügen eine ganz besondere Verant- wortung und dürften kein Drogenproblem haben. Jenen, die positiv getestet werden, muss man natürlich zunächst einmal helfen, ihre Sucht zu überwinden. Diese Pädagogen dürfen nicht an den Pranger gestellt werden. Das Ziel heißt Heilung. Wenn sie sich aber trotz fachmännischer Unterstützung innerhalb einer bestimmten Zeit nicht von den illegalen Drogen befreien können oder das gar nicht wollen, dann sollen sie sich einen anderen Job suchen“, so Gudenus ergänzend. ***** 2014-09-07