Rot und Schwarz fallen Mitarbeitern in den Rücken


Markus Vogl und Johann Singer sollen zurücktreten

Mit Oktober werden  2.000 Mitarbeiter im MAN-Werk Steyr in die Kurzarbeit geschickt.
Grund  dafür  sind  die  Russland-Sanktionen.   „Ich frage meine Nationalratskollegen
Johann  Singer und  Markus  Vogl:  Was habt ihr gemacht?   Wo blieb Euer Aufschrei
als  die  EU auf Wirtschaftssanktionen setzte?“,  nimmt der Steyrer Nationalratsabge-
ordnete Gerhard Deimek die beiden in die Pflicht.
„Wir  Freiheitliche  haben  dauernd  vor den Folgen der Sanktionspolitik gewarnt.  Doch
Singer  und  Vogl  scheinen  zu  allem  Ja  und  Amen  zu sagen“,  kritisiert Deimek die
augenscheinliche  Egomanie  der  beiden.  „Sie zittern um ihre Mandate und fallen den
Menschen  in  den  Rücken.  Große Reden schwingen und Hände schütteln reicht nicht.
Wir Freiheitliche haben uns als einzige für die Menschen eingesetzt“, attestiert Deimek
seinen  roten  und  schwarzen  Kollegen  ein  fehlerhaftes  Berufsverständnis.   „Gerade
Markus  Vogl  als  Betriebsrat  hätte  hier  seine  Stimme erheben müssen und zwar im
Parlament.   Aber  er scheint sich  weniger um unsere Region zu fürchten,  als vor dem
Parteibüro der SPÖ“, kritisiert Deimek die Untätigkeit des roten Abgeordneten.
„Die Leidtragenden dieser Rückgratlosigkeit sind die Menschen.  Es wurde von Solidari-
tät  mit  der   Ukraine  und  Europa  schwadroniert,  jetzt  droht  das  AMS  an  die  Tür  zu
klopfen“,  verweist  Deimek auf die bittere Realität.   „Ich fordere Kollegen Vogl auf,  sein
Betriebsratsmandat zurückzulegen. Kollege Singer sollte sich besser wieder auf die BH
konzentrieren. Beiden geht die Partei über die Menschen“, so Deimek abschließend.
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2014-09-08