Ehemann des SPÖ-Bezirksvorstehers Markus Rumelhart möchte FPÖ verbieten


Manuel Bräuhofer sollte lieber die politischen Aktivitäten seines Ehemanns hinterfragen


 

Für Manuel Bräuhofer – Ehemann des SPÖ-Bezirksvorstehers von Wien Mariahilf, Markus Rumelhart – ist also die FPÖ eine neofaschistische Partei, welche sich der Verfassungsschutz genauer ansehen sollte. Zudem ist er der Meinung, dass man diese Partei verbieten sollte. Hat nicht gerade die Forderung nach einem Verbot eines politischen Mitbewerbers faschistische Tendenzen, die sich in jedem totalitären Regime wiederfinden?

 

Apropos totalitäres Regime. Der Ehemann von Manuel Bräuhofer, der SPÖ-Bezirksvorsteher von Wien Mariahilf, scheint mit einem solchen keine Berührungsängste zu haben. Immerhin hatte Rumelhart wiederholt das islamische Zentrum Imam Ali Wien (6., Mollardgasse 50) besucht. Wir haben darüber in einem Beitrag berichtet.


 

Diese obig angeführte Einrichtung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Iran finanziert. Und dass der Iran für seine totalitäre, menschenverachtende und homophobe Politik – sowie für Antisemitismus – berühmt/berüchtigt ist, müsste auch Bräuhofer bekannt sein. Da stellt sich für uns die Frage, sollte er nicht lieber die politischen Aktivitäten seines Ehemannes Markus Rumelhart hinterfragen, bevor er nach einem Verbot eines politischen Andersdenkenden (der noch dazu demokratisch legitimiert ist) ruft?

 

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2016-10-13