Wahl der Fatima 2010/2011
Eine höchst interessante Mitteilung war heute auf APA-OTS zu lesen. Es werden Nach-
folgerinnen für „Fatima“ gesucht. Teilnahmeberechtigt sind muslimische Frauen im Alter
zwischen 16 und 29 Jahren.
Grund für die Wahl der „Fatima 2010/2011“ ist, dass muslimische Frauen nach wie vor
von einer Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. Diese Weisheit ist nicht auf unserem
Mist gewachsen, sondern die Meinung des Veranstalters und die des Bundesministeriums
für Wirtschaft, Familie und Jugend.
(Screen: projektfatima.at) Weiterlesen…..
Muslimische Miss-Wahl?
Da wir aus der Aussendung nicht wirklich schlau wurden und die Wahl der „Fatima 2010
/2011“ nicht mit einer Art muslimische Miss-Wahl assoziieren wollten, haben wir uns ein
wenig schlau gemacht, wer Fatima überhaupt war und sind dabei auf Erstaunliches ge-
stoßen.
Muslimische Frau konvertierte zum Christentum
Fatima ist der wichtigste römisch-katholische Wallfahrtsort in Portugal. Den arabischen Frau-
ennamen Fatima erhielt dieser Ort aufgrund der Sage, wonach sich Fatima, die schöne
Tochter eines maurischen Fürsten, die ihrerseits nach der Tochter des Propheten Moham-
med benannt wurde, im 12. Jahrhundert aus Liebe zu einem christlichen Ritter habe tau-
fen lassen und dort ihre letzte Ruhestätte gefunden hat.
Der letzte Satz im oberen Absatz hat es in sich. Eine muslimische Frau konvertiert zum Röm-
isch-Katholischen Glauben. Jetzt glauben wir auch zu wissen, was die Wahl der „Fatima“
wirklich bedeutet. Weg von Kopftücher und Burkas, hin zum freien westlichen Lebensstil
unter Aufsicht der Römisch-Katholischen Kirche.
Was werden die Fundis sagen?
Wenn das die in Wien lebenden Fundis mitbekommen, ist der Ärger vorprogrammiert. Hoff-
entlich ist nicht die Scharia eine Folgeerscheinung der Wahl der „Fatima 2010/2011“. Es
bleibt auch die Frage offen, wie die Genossen und Freunde des Wiener Bürgermeisters Häupl,
wie etwa Omar al Rawi oder Namaldi Gülsüm, zur Verselbständigung muslimischer Frauen
stehen?
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2010-10-22