ÖBB-Inserate sind offensichtlich nur
der Gipfel des SP-Korruptionssumpfs
Ex-Vizebürgermeister Bernhard Görg berichtete, dass Bundeskanzler W. Faymann,
damals noch Wohnbaustadtrat im roten Wien, das Nachrichtenmagazin News mit
Mitteln von Wiener Wohnen quersubventionierte. Wiener Wohnen musste sich zum fast dreifachen Marktpreis im News-Tower einmieten. Faymann wollte ver- mutlich positive Berichterstattung kaufen.
Und es gibt Indizien, dass dies durchaus funktionierte. „Bezahlen mussten und müssen noch immer die Mieter“, ärgert sich FP-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.
Er reagierte sofort: „Ich habe wegen dieses anscheinenden Missbrauchs der Amtsgewalt Anzeige erstattet. Heute wurde bei der Staatsanwaltschaft Wien eine Sachverhaltsdarstellung dazu eingebracht. Dies ist bereits die zweite Anzeige gegen den Herrn Faymann, der ja auch – damals als Minister – den ÖBB-Vorstand zu Polit-Inseraten genötigt haben soll.“
Faymann habe bereits als Stadtrat in Wien ein System der SP-Korruption etabliert, das noch immer fortgeführt werde. Gudenus: „Damit werden wir aufräumen. Und da müssen mehr SP-Politiker zittern als nur der Herr Faymann und sein Beiwagerl Ostermayer.“
Wiener Wohnen hat übrigens mehr als zwei Milliarden Euro Schulden und die Mieten werden derzeit in einem Maß erhöht, dass die Einnahmen erneut um etwa 50 Millionen Euro ansteigen.
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2011-10-02