Erstaunliche Antwort von Facebook


Hass- und Hetzpostings eines Islamisten verstoßen

nicht gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook

Eigentlich  ist  Facebook  dazu verpflichtet Hasspostings zu löschen.   Laut Justizminister
Brandstetter  gibt  es  da  auch  nichts  zu  verhandeln sondern das ist die österreichische
Rechtslage.   Dass  sich  die  Betreiber  des  sozialen Netzwerkes ganz augenscheinlich
nicht um die Gesetze in Österreich scheren,  stellt unser heutiger Beitrag unter Beweis.
Vorige Woche brachten wir den Beitrag „Der nette Islamist von nebenan“. Ein Facebook-
Nutzer,  der sich Abdul Islami nennt,  postet auf seinem Account laufend Hetz- und Hass-
postings.   Texte  wie  beispielsweise,  dass  nur  Muslime  die  Wahrheit  wissen  und  alle
anderen  Religionen  falsch  und  scheiße sind,  ziehen sich wie ein roter Faden durch die
gesamte Facebook-Seite von Islami.

Zwecks  Werbezwecke  verlinken  wir  unsere Beiträge auch auf Facebook.   Dies betraf auch
den obig angeführten Beitrag. Daraufhin meldeten zahlreiche Facebook-Nutzer den Account
von  Abdul  Islami,  mittels der dafür  vorgesehen Meldefunktion.   Die Antwort von Facebook
war mehr als erstaunlich.
Laut  Facebook  verstoßen die Hass- und Hetzbeiträge von Abdul Islami nicht gegen deren
Gemeinschaftsstandards. Das bringt uns natürlich zur Frage, wer die eigentlichen Betreiber
von Facebook in Wirklichkeit sind.   Der IS oder eine andere radikale islamistische Organi-
sation?   Sollte  Mark  Zuckerberg  noch  der  Inhaber  des sozialen Netzwerkes sein, dann
sollte er sich ernsthafte Gedanken machen.
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2015-11-05