Facebook als Pilotbarometer


Niederschmetterndes Ergebnis für die SPÖ

 

Zwecks geistiger Selbstbefriedigung bezahlen politische Parteien immer wieder viel

Geld an diverse Meinungsforschungsinstitute.   Dabei könnten sie sich dieses sparen

und zwecks Eruierung des  Beliebtheitsgrades ihrer Spitzenpolitiker einfach einen Blick

auf die Facebook-Seiten ihrer Leader werfen.

 

Wir haben dies für die zwei heftigst konkurrierenden Parteien in Österreich getan.  Wir
verglichen die Fan-Seiten von Werner Faymann (SPÖ), seines Zeichens Bundeskanzler
der Republik Österreich von Dichands Gnaden und des von den Roten vielgeschmähten
FPÖ-Chefs H.C. Strache.

 

Screen: Facebook

Stand: 9 September 2011

 

Screen: Facebook

Stand: 23. Oktober 2011

 

Dieses Ergebnis sollte der SPÖ zu denken geben. Während die Strache-Facebook-Seite

104.717 Fans aufweist,  rangiert Faymann mit der  lächerlichen Fan-Anzahl von sage
und schreibe 56  im politischen Nirwana.

 

Da nützt es auch nichts, wenn die (un)sinnige Frage „Glauben Sie das Österreich 2013

schon zukunftsfit ist?“ gestellt wird.  Diese Anfrage erwies sich ohnehin als Bumerang,

denn die Hälfte der Beantworte(innen)   – laut Balkendiagramm –  meinten:  „Mit euch
sicher nicht“.

 

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2011-11-05