FPÖ startet demnächst Whistleblower-Homepage


Fall aus der MA 40 zeigt: Bedarf ist leider groß

Die  Veröffentlichung  durch  einen Whistleblower aus der MA 40,  wie man mit Mindest-
sicherungsanträgen  in Wien umzugehen hat,  trat eine wahre Welle der Empörung los.
„Beinahe  täglich  melden  sich  nun  Wienerinnen  und  Wiener  bei  uns,  die ebenfalls
anonym  über  diverse  Missstände berichten wollen“,  so der freiheitliche Klubobmann
im Wiener Rathaus, Dominik Nepp.
Da  sich  viele  jedoch  davor  fürchten,  Namen,  Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
bekannt zu geben, gehen Informationen leider verloren. Auf Basis der neuesten tech-
nischen  Möglichkeiten  richtet  die  Wiener  FPÖ  nun eine Whistleblower-Website ein,
auf der sich jeder, komplett anonymisiert, melden kann.

„Wir  werden  die  Homepage  in den kommenden Wochen präsentieren,  da wir davon
ausgehen, dass es einen großen Bedarf gibt, uns Informationen zukommen zu lassen“,
erklärt  Nepp der daran erinnert,  dass die Wiener FPÖ die einzige Oppositionspartei ist,
die  ob  ihrer  Mandatsstärke  die  Möglichkeit  hat,   diverse  Kontrollmechanismen  wie
Rechnungshof-Prüfansuchen,   Stadtrechnungshof-Prüfansuchen   und  das  Verlangen
auf eine U-Kommission in Gang zu bringen.
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2016-09-30