Auf ins sonnige Spanien
Unbestätigten Meldungen nach soll sich der selbsternannte Rauchersheriff, DietmarErlacher, mit Expansionsgedanken tragen. Angeblich will er nun im rauchfreien Spanien
eine Filiale seiner „Vernadertums GmbH und Co KG“ errichten. Grund dafür ist die an- gebliche Gesetzesuntreue der Spanier(innen), welche das rigorose Rauchverbot das seit 1.1. dieses Jahres im Land des Stierkampfes besteht, zum Großteil ignorieren und lustig weiterpaffen.
Ob da die feurigen und impulsiven Spanier(innen) wirklich das geeignete Klientel für Diet-
mar Erlacher sind, der schon im gemütlichen Österreich einige „Watschen“ einstecken musste, nachdem er zu aufdringlich geworden war? Wir glauben, dass er sich dort höchs- tens einen Satz heisse Ohren einhandeln wird. Aber schlussendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn das Beste ist.Finstere Verschwörungstheorie
Jedenfalls haben wir uns auf seiner Webseite ungesehen. Von Expansionsabsichten ist
dort zwar keine Rede, aber dafür haben wir dieses Posting vom gestrigen Tag gefunden.
Nachdem wir uns dieses mehrmals aufmerksam durchgelesen haben sind wir zur Meinung
gekommen, dass dieser User dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Um sich
eine eigene Meinung bilden zu können, wollen wir Ihnen dieses, stellvertretend für zahl-
reiche andere schwachsinnige Postings auf dieser Homepage, zur Kenntnis bringen.

Screen: rauchersheriff.at
Da ortet dieser Mann doch tasächlich eine Verschwörung der nationalen und internationalen
Tabak-Drogen-Mafia und meint, dass es allerhöchste Zeit wäre diese mit allen nur erdenk- lichen und gebotenen Mitteln aufzudecken, zu entlarven und zu beseitigen.Auch ist dieser ernsthaft der Meinung, dass sich die „Salzburger Nachrichten“ seines
selbstgestrickten Problems angenommen haben und verweist auf den Beitrag „Gesetz des Schweigens aufbrechen“.
Screen: www.salzburg.com
Nachdem wir uns den Beitrag in den SN durchgelesen hatten, stellten wir uns die Frage, ob
Nikotinentzug eventuell dem Gehirn schaden kann. Denn hätte sich der gute Mann zwecksKonzentration ein Zigaretterl angesteckt, entspannt zurück gelehnt und den Artikel aufmerk- sam gelesen, hätte er feststellen müssen dass dieser mit seinem „Kopfproblem“ absolut
nichts zu tun hat.
Österreichische Lösung ist in Ordnung
Über den Sinn oder Unsinn des Rauchens zu disktutieren wird wahrscheinlich sinnlos sein.Dass es ungesund ist, stinkt und viel Geld kostet ist unbestritten. Jeder vernüftige Mensch müßte daher von sich aus Nichtraucher sein. Aber die Unvernunft ist eben eine Schwäche der Menschheit.
Wir finden die österreichische Lösung des Raucher-Nichtraucherproblems, welches immer
wieder von militanten Nichtrauchern verteufelt wird, ganz in Ordnung. Es ist durchaus Rech-
Allerdings in Cafehäuser, Beisln und Bars ist unserer Meinung nach ein Rauchverbot nicht
angebracht. Das hat auch der Gesetzgeber so gesehen und eine gute Entscheidung getrof-
oder aus seinem Betrieb ein Nichtraucherlokal macht. Bei Lokalen über diese 50m2 muss
eine bauliche Trennung vorhanden sein, wenn es als Raucher- und Nichtraucherlokalität
geführt wird.
So kommt jeder auf seine Kosten und jeder halbwegs vernüftige Mensch kann damit auch
leben. Dieser Frieden stört natürlich militante Nichtraucher, wie den Verfasser des obig an-
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2011-01-05