Geplante NoVA-Erhöhung trifft die Pendler


Anschlag auf die Brieftaschen der Pendler(innen) geplant

In den Koalitionsverhandlungen wird kräftig daran gearbeitet,  die Normverbrauchsabgabe
anzuheben, um damit die 2013 beschlossene Pendlerförderung wieder auszugleichen. Mit
dieser  Vorgehensweise  holt  sich die Regierung quasi das Wahlzuckerl Pendlerförderung
durch die Hintertür wieder zurück.
Die  Pendlerförderung  wurde rückwirkend zum 1.1.2013 geschaffen, um die pendelnden
Arbeitnehmer  hinsichtlich  Ihrer  Mobilitätskosten zu  entlasten.   Mit der kommenden Er-
höhung  der  NoVA  sind überwiegend Personen,  welche ihren Arbeitsplatz nur mit ihrem
KFZ  erreichen, betroffen.   Anders  gesagt,  hat  die Regierung den Wählern vor der Wahl
abermals einen Köder vor die Nase geworfen, um sie schließlich doch wieder in die Falle
zu locken.
Für  Pendler(innen)  mit  niedrigem  Einkommen wird  die  geplante  Erhöhung  der NoVA
eine  besondere  Belastung.   Die  NoVA  ist eine einkommensunabhängige Abgabe und
verteuert den Kauf von KFZs.
Die Erhöhung trifft also den Mittelstand verhältnismäßig härter.  Langsam bekommt man
den Eindruck, als hätten die rot-schwarzen Berufskoalitionäre Spaß daran,  die Bevölker-
ung auszunehmen.
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2013-12-09