Geringe Gehälter, dafür aber drastisch angestiegene Gebühren


In Wien leben 390.000 Menschen an der Armutsgrenze

Rund 150.000 Wienerinnen und Wiener müssen die Mindestsicherung beziehen, um sich
das Überleben leisten zu können.  390.000 leben an der Armutsgrenze oder sind bereits
von  Armut  betroffen.    Während  diese  Zahlen  für  sich  sprechen,  macht  der  aktuelle
Rechnungshofbericht  zu  den  Einkommen  deutlich,  dass  die Wienerinnen und Wiener
eindeutig  zu  wenig  verdienen.   Setzt man das  Einkommen der Bundeshauptstädter in
Relation  zu den ständig steigenden Gebühren und Mieten,  darf es niemanden wundern,
dass es in Wien diese Probleme gibt.
Anstatt  sich  die „Stadt der Menschenrechte“  zu sein auf die Fahnen zu heften und den
Genderwahnsinn wie das  „Binnen-I“ auf Biegen und Brechen durchzuboxen,  sollte sich
Rot-Grün endlich der Gehaltsschere zwischen Männer und Frauen annehmen.   Zwar ist
der Unterschied in Wien vergleichsweise am Geringsten, trotzdem verdienen Frauen im
Schnitt  immer  noch  21 Prozent weniger als Männer.   Eine echte Gleichstellung würde
bedeuten, dass gleiche Leistung gleich entlohnt wird.
Es wäre an der Stadtregierung,  diese Missstände endlich zu beseitigen,  die Gebühren
wieder  drastisch  zu  senken  und  damit  das  Leben  für  die Wienerinnen und Wiener
wieder leistbar zu machen, sowie endlich faire Gehaltsschemen für Männer und Frauen
durchzusetzen.
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2014-12-25