Gestern Conchita, heute Zarif


STOP THE BOMB kritisiert Treffen von

BP Fischer mit iranischem Außenminister

Stefan  Schaden,  Sprecher  des  Bündnisses  STOP THE BOMB,  kritisiert  das heutige Treffen
von  Bundespräsident  Heinz  Fischer mit dem iranischen Außenminister Zarif:  „Fischer sonnt
sich  derzeit  im  Ruhm  von  Conchita  Wurst  und  verkauf t Österreich  als  weltoffenes Land.
Und  dann  trifft er sich wenige Tage später ohne jeden Skrupel mit dem Außenminister eines
Regimes,  das  Schwule an Baukränen aufhängt.   Im Iran steht auf Homosexualität bis heute
die   Todesstrafe.    Seit  der   islamischen   Revolution  wurden  dort  nach   Schätzungen von
Menschenrechtsorganisationen mehrere Tausend Menschen auf Grund ihrer Homosexualität
hingerichtet.“
Stephan  Grigat,  der  wissenschaftliche  Direktor von STOP THE BOMB:   „Die  geplante Iran-
Reise des Bundespräsidenten und seine regen Kontakte mit dem Holocaustleugner-Regime
sollen  offenbar  zukünftige  Iran-Geschäfte österreichischer Konzerne vorbereiten.   Es sind
diese  Geschäfte,  die  das  antisemitische,  homophobe  und  frauenverachtende Regime in
Teheran  an  der  Macht  halten  und  ihm  die   Fortsetzung  seines  Atom- und  Raketenpro-
gramms ermöglichen.“  (Quelle: APA/OTS)
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2014-05-15