GIS-Gebühren für Handyrechnungen von Flüchtlingen


Einheimische Bevölkerung muss mit ihren Zwangsgebühren

für die Telefonkosten von Flüchtlingen aufkommen

Immer wieder taucht die Frage auf,  woher  „traumatisierte“  Flüchtlinge, ihre oft nicht
billigen  Handys  haben?   Diese  Frage  konnte  bis  heute nicht wirklich beantwortet
werden.  Fakt aber ist, dass uns die Gutmenschen stets erklären, dass diese Handys
notwendig  seien,  da die Flüchtlinge mit ihren Angehörigen in der Heimat in Kontakt
bleiben müssen.
Das  bringt uns zur nächsten Frage.   Wer bezahlt eigentlich die horrenden Telefon-
rechnungen?  Gerüchteweise stand die Caritas unter Verdacht, für diese aufzukom-
men.  Um dieses Gerücht aus der Welt zu schaffen, nahm die Caritas dazu Stellung
und hielt fest,  dass von ihnen definitiv keine Handykosten übernommen werden.
Was uns allerdings erstaunt ist jene Textpassage in der Stellungnahme der Caritas:
„Die MitarbeiterInnen der Caritas Grundversorgung unterstützen zudem Asylwerbende
dabei,  Anträge an das GIS (Gebühren Info Service) auf Zuerkennung einer Zuschuss-
leistung  zu  Fernsprechentgelten  einzubringen.   Die Prüfung und Genehmigung von
Zuschussleistungen erfolgt dann direkt durch das Gebühren Info Service.“
Was hat die GIS mit Handyrechnungen von Personen zu tun, die illegal nach Österreich
einreisen dachten wir und recherchierten.  Das Ergebnis war in der Tat erstaunlich.
Im Klartext bedeutet das,  dass die einheimische Bevölkerung,  welche durch die GIS
zwangsbeglückt  ist,  mit  ihren  Zwangsgebühren  die Handyrechnungen von Flücht-
lingen finanzieren muss.
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2015-10-23