Grüne agieren gesundheitsfeindlich
An der Gesundheit, Sicherheit und der damit verbundenen körperlichen Unversehrtheit der
Bevölkerung, dürfte den Grünen offenbar nicht sehr viel gelegen sein. Wer den ständigen
Ausführungen und Plänen der Grünen folgt, kommt unweigerlich zum Schluss, dass diese
so viele Leute wie möglich aufs Fahrrad setzten wollen.
Den Grünen scheint es augenscheinlich egal zu sein, ob Personen jeder Witterung und den
zusätzlichen Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt sind. Fahrradfahren ist zwar sehr
schön, aber nur dann wenn es sich der/die Betroffene aussuchen kann, wann er/sie diesem
Hobby frönen will und nicht bei jedem Wind und Wetter zur Arbeit radeln muss, weil die
Grüne Fraktion das Autofahren unerschwinglich machen will.
Personen die ihrem persönlichen Sicherheitsgefühl Rechnung tragen wollen, werden von
den Grünen mit abwertenden Worten diskriminiert, wie dies heute die Grüne Verkehrs-
sprecherin Gabriela Moser eindeutig unter Beweis stellte, indem sie folgende Aussage tät-
igte.
Aussage von Gabriela Moser
„Die Mutlosigkeit der Regierung bei der gerechten Besteuerung von Spritfressern ist
schuld daran, dass sich – wie vom VCÖ heute aufgezeigt – der Boom spritfressender
Groß- Pkw a la SUV in den Großstädten und im Flachland fortsetzt. Leistungsstarke
allrad- und meist dieselgetriebene Riesen-Kisten treiben den Spritverbrauch der Kfz-
Flotte in die Höhe, sind speziell in den Städten aber selbst fürs Bezwingen der Gehsteig-
kante vor dem In-Lokal völlig unnötig.“
Soll Sicherheit bestraft werden?
Es ist keine Mutlosigkeit der Regierung, sondern ein aktives Mitdenken in punkto Sicherheit, dass bei den Grünen offenbar fehlen dürfte. Es sind fast ausnahmslos Familienväter, die ihre Kinder in Sicherheit wissen wollen und nicht mehr so junge Personen, die zum Kreis der SUV-Käufer zählen. Diese Käuferschicht ist sicher nicht jenen Personen zuzuordnen, welche sich über Gehsteigkanten vor In-Lokalen einparken. Warum soll der Erwerb und die Nutzung eines sicheren Autos bestraft werden? Stabiler und großzügiger Innraum, gewährleisten bequemen Komfort und Sicherheit.Sind SUV-Fahrer ein Verkehrsrisiko?
Auch ist eine weitere Aussage von Moser höchst erstaunlich, denn sie meint, SUV-Absatzre-
korde seien für die Verkehrssicherheit schlecht. Offenbar hat die Grüne Verkehrssprecherin
keinen einzigen Blick in die Unfallstatistik riskiert, denn sonst hätte sie festgestellt, dass SUV-
Fahrzeuge in dieser kaum vertreten sind.
Zum Ersten sind es die gemäßigten Fahrer, zum Zweiten verlocken diese Autos nicht zum
rasen (sondern animieren zum Gleiten) und zum Dritten ist es die weit geringere erreich-
bare Höchstgeschwindigkeit und der langsamere Beschleunigungswert eines SUV, warum
diese Fahrzeuge kaum in Unfälle verwickelt sind. Ein zuschaltbarer Allrad, welcher von
Moser kritisiert wird, erhöht zudem noch die Verkehrssicherheit.
Smart vs. Porsche
Moser lehnt sich mit ihren erstaunlichen Aussagen an den Grünnahen VCÖ an, der in einem
heutigen Beitrag auf seiner Webseite, mit einem unseriösen Vergleich glänzt. Folgender
Screen beweist, dass der VCÖ, aus welchem Grund auch immer, mit zweierlei Maß misst.
Screen: vcoe.at Während das KIA-SUV Modell mit 7 bis 8 Liter Spritverbrauch auf 100 Kilometer angegeben wird, dienen beim Skoda Oktavia die Herstellerdaten von 4,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Wir haben uns die Mühe gemacht, auf den Webseiten jener Autorepräsentanten nachzu- sehen, deren Modelle der VCÖ für seinen Vergleich herangezogen hat und sind auf ein völlig anderes Ergebnis gestoßen. Vielleicht liegt unser Geheimnis darin, dass wir Fahrzeuge mit der gleichen Motorleistung ver- glichen haben. Nun zu unseren Vergleichsrecherchen:
KIA Sportage 2,0CRDi, mit 1995 ccm Hubraum und 136 PS. Dieser Pkw wird vom Herstel- ler mit folgenden Verbrauchswerten angegeben: 5,1 bis 6,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer.
Skoda Oktavia 2,0 TDI CR D-PF, mit 1968 ccm Hubraum und 138 PS. Dieser Pkw wird vom Hersteller mit folgenden Verbrauchswerten angegeben: 4,5 bis 6,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer.