HC Strache: Königshofer aus FPÖ ausgeschlossen!
„Der Tiroler Nationalratsabgeordneter DDr. Werner Königshofer ist mit sofortiger Wirk-
ung aus der FPÖ und dem freiheitlichen Parlamentsklub ausgeschlossen und erhältsomit die rote Karte aufgrund seines parteischädigenden Verhaltens“, gab gestern
der freiheitliche Bundesparteiobmann H.C. Strache bekannt. „Mehrere interne Ver- suche, Königshofer zur Einsicht zu bringen, ihn zur Mäßigung seiner Aussagen und zu Entschuldigungen für seine untragbaren Äußerungen zu bewegen, haben zu meinem größten Bedauern allesamt nichts gefruchtet“, so Strache. Das Maß sei end- gültig voll.
Wer der Parteilinie derart widerspreche und dogmatisch unbelehrbar an seinem
Fehlverhalten festhalte, sei für die freiheitliche Gemeinschaft nicht tragbar, betonteStrache, der bedauert, dass sich Königshofer in diese Richtung entwickelt habe.
Walser zu Königshofer-Rücktritt:
Strache hat viel zu spät reagiert
„Der öffentliche Druck auf die FPÖ hat Wirkung gezeigt: Der Tiroler Nationalratsab-geordnete Werner Königshofer ist heute Nachmittag mit sofortiger Wirkung aus der
FPÖ und dem freiheitlichen Parlamentsklub ausgeschlossen worden. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hatte angesichts der unglaublichen Entgleisungen des (sogar in der FPÖ) Rechtsaußen keine andere Wahl mehr. Er hat aber viel zu spät und nur auf öffentlichen Druck reagiert und in den letzten Tagen die unglaublichen Entgleisungen noch gedeckt, wohl auch, weil viele in der Strache-FPÖ diese Posit- ionen insgeheim oder offen teilen“, mit diesen Worten reagierte Dr. Harald Walser (Grüne) in einer gestrigen Pressaussendung.
Welch ein Sinnenswandel
Ganz nebenbei war es ein lang gehegter Wunsch und eine ständige Forderung der
Grünen, den Tiroler FPÖ-Politiker, Werner Königshofer, ins politische Aus zu stellen.Hatte sich gestern der grüne Abgeordnete, Harald Walser, noch mit dem Verhalten
von H.C. Strache einverstanden erklärt und ihm sogar vorgeworfen, dass er viel zu spät reagierte, so sieht dies heute ganz anders aus.
Auf seinem Blog tätigt der Grüne Abgeordnete heute folgenden Eintrag: „Sein Aus-
schluss wurde von FPÖ-Führer Heinz-Christian Strache damit begründet, der Tiroler
sei „dogmatisch unbelehrbar“. Dass in der FPÖ nur „dogmatisch Belehrbare“ Platz
haben, habe ich immer schon vermutet. Dass die Parteiführung das aber so offen
sagt, erstaunt. Hingegen erstaunt nicht, dass in einer autoritären Partei der Partei-
Seine Spitze der „dogmatisch Belehrbaren“ geht ins Leere, denn Walser versucht
hier offenbar der FPÖ eine gewisse politische Richtung zu unterstellen. Dass dem
der voll in die Hose ging.
Auch der Versuch H.C. Strache als autoritären Parteiführer hinzustellen geht ins
Leere. Denn die demokratischen Gremien innerhalb der FPÖ wurden sehr wohl
Befürworter krimineller Taten und Rauschgift-
verharmloser unter den Grünen Politiker(innen)
Offenbar hat man bei den Grünen ein grosses Problem damit, dass man sich inner-
halb der FPÖ couragiert zeigt und Personen aus den eigenen Reihen entfernt, die
sich trotz wiederholter Abmahnung nicht an demokratische Spielregeln halten.
Man darf gespannt sein wann die Grünen ebenfalls soviel Courage aufbringen
werden und jenen Personen die Türe weisen, welche kriminelle Handlungen wie Sachbeschädigungen durch Steinewerfen, illegale Hausbesetzungen etc. gut- heißen.Dann wäre da noch jener Personenkreis innerhalb der Grünen Politiker(innen) die
erheblichen Schaden unter der Jugend anrichten, indem sie Rauschgift verharm-
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2011-07-29