Slowakische Ostbanden rücken bereits ins Landesinnere vor
Von einem ERSTAUNLICH-Leser wurden wir auf nachfolgenden Beitrag, der gestern auf
„meinbezirk.at“ erschien, hingewiesen
Screen: meinbezirk.at
Unsere Prognose hat sich leider bewahrheitet
Offenbar ist in den Fischerhütten an der March nicht mehr jene Beute zu holen, die sich die
kriminellen Ostbanden erhoffen. Diese Thematik haben wir bereits in einem unserer früheren
Beiträge angesprochen und dazu ausgeführt, dass es nur mehr eine Frage der Zeit sein wird,
bis die Kriminellen ihre Tätigkeiten ins Landesinnere verlagern werden.
Dieser Zeitpunkt dürfte nun gekommen sein. Wie die Autorin, Ulrike Potmesil, in ihrem
Beitrag auf „meinbezirk.at“ ausführt, macht sich Sorge unter den Bürgern des Bezirkes
Gänserndorf breit, denn Einbrüche und Überfälle häufen sich.
Die Ostgangster, die über den Grenzfluss March kommen haben ein breites Portfolio. Vom
„normalen“ Einbruch bis zum brutalen bewaffneten Raubüberfall reicht die Palette ihrer
kriminellen Handlungen.
Erstaunlich ist nur, dass sich der Chefinspektor Gerald Reichl auf „meinbezirk.at“ in Relativier-
ung übt und meint, dass laut Statistik die Delikte in den letzten drei Jahren deutlich gesunken
wären. Wir sind zwar nicht in Kenntnis welche Statistik der Herr Chefinspektor gelesen hat,
es kann aber keinesfalls die aktuelle Kriminalstatistik gewesen sein.
Hintergründig betrachtet finden wir die Aussage von Reichl gar nicht so erstaunlich, denn offen-
bar dürfte vom Innenministerium ein Maulkorberlass erteilt worden sein. Dies wurde uns
nämlich auch aus recht zuverlässiger Quelle mitgeteilt.
Anstatt in der Region entlang der sensiblen Staatgrenze an der March die Polizei personell
aufzustocken und dementsprechend auszurüsten, verweilt man im Innenministerium offenbar
in einer Art Dornröschenschlaf. Die Innenministerin zieht es augenscheinlich lieber vor, von
Fototermin zu Fototermin zu eilen, anstatt endlich in der betroffenen Krisenregion wieder Recht
und Ordnung herstellen zu lassen und dadurch die leidgeprüfte Bevölkerung von den kriminellen
Ostbanden zu befreien.
***** 2012-08-08