Karl Öllinger stellt klar


Erfolgen Einladung der Grünen aus Antipathie?

In  letzter  Zeit wurde in zahlreichen Medien sehr häufig über die Grünen in Deutschland und ihr
Verhältnis zum sexuellen Missbrauch von Kindern berichtet. Die Pädophilie-Debatte schwappte
auch auf Österreich über und wurde immer öfters Diskussionsstoff auf Facebook.
Der grüne Nationalratsabgeordnete Karl Öllinger veröffentlichte vorgestern auf seiner Facebook-
Seite dazu folgende Klarstellung:
Screen: facebook.com (Account Öllinger)
Die Aussage von Öllinger lässt verwundern, hatte doch die Grünen-Chefin, Eva Glawischnig, mit
der grünen  Gallionsfigur Cohn-Bendit erst im Jahr 2011 ein Stelldichein.   Über den Besuch des
„Kinderfreundes“  bei den Grünen in Österreich haben wir damals  „diesen Beitrag“ verfasst.

Screenshots (Video): youtube.com
Jedenfalls steht fest, dass normalerweise nur Personen eine Einladung erhalten, für die Sympathie
gehegt  wird.   Unter diesem  Gesichtspunkt postete der Herausgeber dieses  Online-Magazins auf
Öllingers Facebook-Seite folgendes:
Screen: facebook.com (Account Öllinger)
War schon die Klarstellung (1. Screenshot) von Öllinger verwunderlich, so schlägt er diese durch
seine Antwort um Längen.
Screen: facebook.com (Account Öllinger)
Laut  Öllinger  findet Glawischnig lediglich die Texte und nicht das Verhalten von Cohn-Bendit
unerträglich. Warum hätten solche Texte nicht geschrieben werden dürfen?!  Um ein Bekannt-
werden  des Verhaltens der grünen Gallionsfigur zu verhindern?   Wir finden es gut,  dass die
Angelegenheit  –  auch wenn sie noch so  widerlich ist und  durch  Überheblichkeit  und/oder
Narzissmus von Cohn-Bendit passierte –  ans Tageslicht gekommen ist.
Und  was  soll  das  Statement:   „….selbst unter der Berücksichtigung, dass vor 38 Jahren ein
anderes  gesellschaftliches  Klima herrschte.“ Will Glawischnig damit zum Ausdruck bringen,
dass  der  sexuelle Missbrauch von Kindern damals gesellschaftlich akzeptiert wurde?   Dies-
bezüglich  können  wir  der Grünen-Chefin  eine  eindeutige Antwort geben:  „NEIN!“ Es war
auch  damals  schon  moralisch verwerflich und strafbar sich an Kindern zu vergreifen.  Pädo-
phile wurden auch schon vor 38 Jahren von der Gesellschaft geächtet.
Die  Tatsache,  dass  sich die österreichischen Grünen von einem Cohn-Bendit nie distanziert
haben  und  diesen  Mann  sogar  nach  Österreich einluden,  lassen uns am Wahrheitsgehalt
von Öllingers Klarstellung (1.Screenshot) erhebliche Zweifel aufkommen.   Oder der Mann ist
nicht in Kenntis darüber was in seiner Partei vorgeht.
Übrigens die Frage…..
Screen: facebook.com (Account Öllinger)
…ließ Karl Öllinger unbeantwortet im Raum stehen.
*****
2013-08-24