Die Russen lassen mit sich nicht scherzen
Im Beitrag „HAMAM statt DAHAM“ haben wir uns gewundert, dass in Österreich mos-
lemische Mitbürger(innen) mit Migrationshintergrund, welche auf die Vielfalt in Wien sowie
auf österreichische Staatssymbole scheißen(*) und pissen(*), subventioniert werden.
(*) Originalausdrücke der selbsternannten multikulturellen Künstler(innen).
Da gehen in Russland die Uhren anders. Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti
nun meldete, wurde ein ägyptischer Student zu eineinhalb Jahren Lagerhaft verurteilt, weil
er auf das Denkmal des Unbekannten Soldaten in Wolgograd (ehemaliges Stalingrad)
uriniert hatte.
Der Mann hatte in der Neujahrsnacht auf die symbolträchtige Flamme des Denkmals in der
Innenstadt von Wolgograd uriniert. Zudem prügelte er sich mit empörten Passanten.
Schlussendlich wurde er von der Polizei festgenommen. Im Prozess beteuerte der Student
unter Tränen, dass er nicht gewusst habe, was er tat. Seine Krokodilstränen halfen ihm
jedoch nicht weiter. Dabei hatte er noch Glück im Unglück, denn der Staatsanwalt hatte drei
Jahre Haft gefordert.
Tja, die Russen haben noch etwas, dass man Nationalstolz nennt. Was wäre wohl dem
Kulturbereicherer in Österreich passiert? Gar nichts, behaupten wir. Möglicherweise hätte
er noch eine Auszeichnung bekommen, weil ein Gutmenschen-Anwalt glaubhaft versichert
hätte, dass er doch nur eine Feuersbrunst verhindern wollte.
Interessant wäre auch zu wissen, was einem ausländischen Studenten in Ägypten pas-
sieren würde, wenn dieser auf einen Koran oder sonstiges religiöses oder staatliches
Symbol uriniert? Das war natürlich eine rhetorische Frage, denn sich die Folgen auszu-
malen bedarf keiner gesteigerten Vorstellungskraft.
Jetzt bleibt natürlich noch abzuwarten, bis Personen wie Alev Korun und Co. die Freilassung
des ägyptischen Studenten aus der russischen Lagerhaft fordern.
***** 2013-03-23