Nordkoreanische Kunst ist bei der SPÖ sehr gefragt
Wir fragen uns wie es möglich war für die beiden nachfolgenden Bilder den selben Künst-ler zu engagieren? Wurde dem Kreativen die Ausreise aus Nordkorea und die Einreise nach Österreich ermöglicht oder reiste unser Landesfürst gar persönlich in die vorbildliche
Demokratische Volksrepublik Korea, welche für die Einhaltung der Menschrechte weltweit
bekannt ist? Und das nur um sein Abbildnis samt dankbarem Volk auf Leinwand zu bannen?
Screen: http://www.mak.at
Wahlwerbeplakat der Wiener SPÖ
Lieblings-Destination der SPÖ-Politiker
Auf diese erstaunliche Frage kommen wir deshalb, weil doch Nordkorea eine der erklärtenLieblings-Destinationen der sozialistischen Politiker-Führungsriege ist. Auch unser ge-
schätzter Bundespräsident, Dr. Heinz Fischer, war lange Zeit Präsidiumsmitglied der öster-
reichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft.
Aber was für Kim Jong Il recht ist, muss doch für Michael Häupl billig sein. Das gilt natürlich
nicht nur für stilgerechte Wahlwerbeplakate a la Nordkorea, sondern auch für die politische Nachfolge.Kein Aprilscherz
Denn übermorgen, am 1.April 2011, tritt der Sohn des Wiener Bürgermeisters, Bernhard
Häupl, sein politisches Amt als Jugendkoordinator der Sozialdemokraten in der Bundes-
hauptstadt an.
Diese Funktion bekleidete seit 2004 der allseits bekannte Peko Baxant. Offenbar hatte man dem inzwischen 34-Jährigen (Jahrgang 1977) die Rolle als Berufsjugendlichen nicht mehr abgekauft. Dieser Umstand hatte sich auch bei der Wien-Wahl im Oktober 2010 herauskris- tallisiert.
Bei dieser Wahl verloren die Sozialdemokraten auch massenhaft Stimmen bei den Jugend-
lichen. Offenbar waren Slogans wie „Motherfucker“ und ähnliches nicht sehr gefragt. Mög-
Oder musste der glühende Verehrer von „Motherfucker-Songs“ nur Platz für den Sohn des allseits beliebten Wiener Bürgermeisters machen, dass dieser endlich eine Politkarriere starten kann. Aber wer weiss das schon genau.
Neue Berufschancen für Baxant
Aber um die berufliche Karriere des in Ungnade gefallenen Peko Baxant machen wir unskeine ernsthaften Sorgen. Immerhin könnte er doch Background-Sänger bei seinem Freund,
dem Skandal-Rapper „Nazar“ werden. Sollte er keine stimmliche Veranlagung haben, wobei
dies bei Rapsongs nicht unbedingt notwendig ist, bleibt ihm noch eine Sportlerkarriere. Sein anderer Freund, der Berufsboxer Gojko „Gogi“ Knežević sucht ohnehin laufend Sparrings- partner.
Sei wie es sei, Bernhard Häupl ist nun am besten Weg der neue Bürgermeister von Wien
zu werden. Es sei denn, die Wähler(innen) machen ihm einen Strich durch diese Rechnung.
Also werte Wiener(innen), sollte Ihnen nun bei einem Spaziergang durch das schöne Wien,
*****
2011-03-30