Magnetresonanz und CT: Tarifverhandlungen gescheitert


Krankenkassen treiben Ärzte in den vertragslosen Zustand

Die Verhandlungen zwischen den Instituten für Bildgebende Diagnostik und dem Hauptverband
der Sozialversicherungsträger sind gescheitert.   Ziel der seit Oktober laufenden Gespräche wäre
es  gewesen,  für die insgesamt 110 Institute in Österreich einen Gesamt-Kassenvertrag für Unter-
suchungen  mit Magnetresonanztomografie (MRT) und Computertomografie (CT) auszuhandeln.
Da  der  bestehende  Vertrag  mit  Jahresende  2013  ausläuft,  wird  ab  Jänner der vertragslose
Zustand eintreten.
Der  vertragslose  Zustand  hat  zur  Folge,  dass  MRT und CT-Untersuchungen ab Jänner nicht
mehr  direkt mit den Krankenkassen verrechnet werden können,  sondern von den Patienten in
den Instituten wie bei Wahlärzten bezahlt werden müssen.  Die Patienten können dann bei der
Krankenkasse die Refundierung der Kosten beantragen.
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2013-12-08