Nicht alle wollen die Wahrheit nicht wissen
Die Nationalratsabgeordnete Susanne Winter (FPÖ) veröffentlichte auf ihrem Facebook- Account gestern nachfolgendes Foto:Screen: facebook.com (Account: Susanne Winter) Das Foto zeigt ein Kind, welches infolge eines Raketen- oder Bombenangriffes in Stücke gerissen wurde. Dabei ist es unerheblich in welchem Land diese kriegerische Handlung stattfand oder noch stattfindet. Kriege gibt es weltweit und immer mehr Kinder werden Opfer dieses Wahnsinns. Dieser geht sogar soweit, dass Sprengsätze als Kinderspielzeug getarnt deponiert werden. Hauptsache die Waffenindustrie verdient sich eine goldene Nase dabei. Dass sich beim Anblick obig gezeigten Fotos bei jedem normalen Menschen der Magen umdreht, erscheint uns völlig angebracht. Das Bild soll ja schockierende Wirkung haben und auf die Gräueltaten eines Krieges hinweisen. Man muss nun kein Fan der Susanne Winter oder der FPÖ sein um zu erkennen, auf was das Foto abzielt. Die Veröffentlichung eines solchen Bildes soll nämlich bewirken, dass „Unwissende“ nicht wieder sagen können, dass sie von nichts gewusst haben. Wir finden, dass es nicht verkehrt sein kann, wenn man der Menschheit derartige Grausamkeiten vor ihre Augen hält. Vielleicht bewirkt dies einmal ein Umdenken. Ganz anders sehen dies wohl die Linken der Facebook-Initiative „Heimat ohne Hass“. Dort löste das von Winter veröffentlichte Foto einen wahren Shitstorm aus. Kommentare auf deren Facebook-Account, wie „Die nächste Deppate, die sowas postet“ fallen noch in den harmlosen Bereich. Unter anderem schreibt man dort im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des besagten Fotos, von Respekt- und Geschmacklosigkeit. Als wenn ein Krieg sich die Attribute Respekt und Geschmack verdienen würde?! Mag schon sein, dass dem einen oder anderen der Appetit auf sein Sonntagsschnitzel vergangen ist und so soll es auch sein. ***** 2014-08-03