Vertrauen ins AMS
Frau Karin H. hatte vergangene Woche einen AMS-Termin. Sie gehört zu den Ausnahme-erscheinungen, die wirklich einen Job über das AMS erhalten wollen. Auch glaubte sie
tatsächlich daran, dass ihr die „gut ausgebildeten“ Mitarbeiter(innen) des Arbeitsmarkt- service einen Arbeitsplatz vermitteln können.
Das Vertrauen der Karin H. wurde erschüttert, als sie nachfolgendes Plakat an einer Türe
eines Beraters, am AMS in 1160 Wien Huttengasse endeckte. Als Beweis fotografierte sie
Intelligenztest für AMS-Bewerber(innen)?
Das Plakat soll eigentlich aussagen, das jene(r) Berater(in) für die Gebursttage vom 13.
bis 31. Dezember zuständig ist. Da ist der Umstand das jener Zettel mit der Information
„15.-31.DEZEMBER+13+14“ verfasst, foliert und anschliessend so an der Türe angebracht
wurde, in der Tat erstaunlich.
Wir haben schon einige Male geschrieben, dass wir das AMS lediglich als eine Stelle zur
Arbeitsvermeidung betrachten. Wir haben uns immer gedacht dass dies aus Gründen der
telt hat.
Eindeutig fehlende Qualifikation
Mit dieser sonderbaren Ankündigung wurden wir aber eines Besseren belehrt. Diesem AMS-Berater mangelt es ganz offensichtlich an logischen Denkvermögen. Würde jene(r) Sachbe- arbeiter(in) logisch denken können, hätte die Ankündigung nämlich so lauten müssen:
„13.-31.DEZEMBER“.
Da fragen wir uns, wie können solche Leute die verantwortungvolle Aufgabe innehaben,
arbeitslosen Mitbürgern einen Job zu vermitteln, wenn ihnen selbst die Grundvoraussetzung
des logischen Denkens fehlt.
Sowie dieser Informationszettel verfasst ist, so dürfte auch die Arbeitsweise des einen oder
anderen AMS-Beraters sein. Im Angesicht dieser Tatsache darf man sich nicht wundern,wenn die Stellenvermittlung beim Arbeitsmarktservice großteils nicht funkioniert.
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2010-04-25