Der neue Nahost-Experte der Grünen?
Die Grünen haben augenscheinlich einen neuen Nahost-Experten und zwar in der Person des Peter Pilz. Der mittlerweile aufs politische Abstellgleis geratene grüne Nationalrats- abgeordnete, verfasste gestern auf seinem Blog einen Beitrag, der einem die Haare zu Berge stehen lässt. Offenbar ist Pilz die Charta der Hamas nicht bekannt. Da heißt es unter anderem: „Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“, das ist nur ein Zitat aus der Charta (Artikel 7) der Hamas. Damit wird zweifelsfrei erklärt, dass das Töten von Juden – nicht nur von jüdischen Bürgern Israels oder Zionisten – zur unbedingten Pflicht jedes Muslims gehört. Weiteres kann der Grün-Politiker unter diesem LINK nachlesen. Hätte sich Pilz die Charta der Hamas durchgelesen, dann bräuchte er auch nicht vom dümm- sten Fall ausgehen. Damit hätte er sich die Blamage erspart, dass die israelische Regierung den Plan verfolgen könnte, sich durch Massenmord an der palästinensischen Zivilbevölker- ung international zu isolieren. Was hat sich Pilz wohl dabei gedacht, wenn er folgendes schreibt: „Genau dieser Fall scheint jetzt eingetreten zu sein. Die israelische Regierung bekämpft Terrorismus mit dem Terror des eigenen, weit überlegenen Militärs.“ Israel hat sicher kein Interesse daran, Zivilisten in Gaza zu verletzen oder zu töten. Da sich aber die feigen Terroristen der Terrororganisation Hamas hinter der palästinensischen Be- völkerung verstecken, diese als lebende Schutzschilder verwenden und aus dieser Postion Raketen auf Israel abfeuern, bleibt der israelischen Armee gar keine andere Möglichkeit als Hamas-Stellungen in Gaza anzugreifen, um die Bevölkerung im eigenen Land zu schützen. Wenn die Angelegenheit nicht so ernst und traurig wäre, könnte man über folgenden Satz von Pilz herzhaft lachen. „Immer mehr Araber wollen Demokratie, Gleichberechtigung und vor allem Frieden“, meint der Grün-Politiker. Falls es ihm noch nicht aufgefallen ist, immer mehr Araber fordern einen islamistischen Gottesstaat und dieser hat mit Demokratie und Gleichberechtigung wohl nichts gemeinsam. Pilz stellt auch die Frage: „Was können wir tun?“ und beantwortet sich diese auch gleich selbst: „Es gibt nur ein Mittel: Sanktionen. Die, die jetzt zurecht Sanktionen gegen Russland durchsetzen, müssen im Fall „Palästina“ ihren doppelten Boden verlassen.“ Den gesamten Beitrag von Peter Pilz finden geneigte Leser(innen) unter diesem LINK. Aber mit seinem befremdeten Blog-Eintrag hat der Grün-Politiker gleich einen neuen Freund gefunden. Nämlich den – durch seinen unrühmlichen Auftritt in der ZIB24 bekannt geword- enen Chef des islamistischen Vereins „Union Europäisch-Türkischer Demokraten“ (UETD),– Abdurrahman Karayazili. Dieser meinte auf Twitter einschleimend: Screen: twitter.com Tja, da bleibt uns nur mehr eines übrig. Und zwar dem Peter Pilz ein altes Sprichwort ans Herz zu legen: „Zeig mir deine Freunde, und ich sag dir wer du bist!“ ***** 2014-08-03