Linksextreme setzen die Schlümpfe auf den Index


Papa Schlumpf ist Chef des Ku-Klux-Klan

Auf  Facebook  gibt  es den politisch extrem links orientierten Account „Blutgruppe HC negativ“,
deren  Betreiber  es sich zur Aufgabe gemacht haben,  die FPÖ und deren Politiker – vorzugs-
weise H.C. Strache – zu beleidigen. Offenbar um etwaigen Klagen zu entgehen, versteckt man
sich  dort  hinter der Bezeichnung „Satire“.   Wir haben vor einigen Tagen über diese seltsame
Facebook-Interessengruppe   berichtet,  denn  da  outeten  sich  diese  als  antisemitisch  und
frauenfeindlich.
Eine  gestrige  virtuell  geführte Diskussion lässt uns aber am Verstand einiger User(innen) der
besagten Facebook-Seite zweifeln.  Denn in ihrem Wahn gegen die Farbe „Blau“ sind nun die
Schlümpfe in ihr Visier geraten.  So wird die beliebte Zeichentrick-Serie für Kinder als suspekt
und pädagogisch für nicht wertvoll bezeichnet.
Der Grund für das Urteil war schnell gefunden,  wie nachfolgender Kommentar beweist – der
übrigens von den Betreibern der „Blutgruppe HC negativ“ unkommentiert goutiert wird.

Screen: facebook.com (Account: „Blutgruppe HC negativ“)
Erstaunlich zu welchem perfiden Ergebnis man im unkontrollierten Hass auf die FPÖ kommen
kann.  Während  Papa Schlumpf als Chef für den rassistischer Geheimbund in den Südstaaten
der   USA – Ku-Klux-Klan (KKK) – herhalten   muss,   zeichnen  die  restlichen  Schlümpfe  als
Symbol  für  arische  Freiheitliche.   Denn  dies  geht aus den Anmerkungen:  „blond und Haut-
farbe“ unzweifelhaft hervor.
Der  Zauberer  Gargamel  und seine Katze Asrael haben laut dem Kommentar eine „jüdische“
Hakennase  und  versuchen  aus den Schlümpfen Gold zu machen.   Abgesehen davon, dass
diese  Anmerkung  ein  Diskriminierung  und Beleidigung gegenüber Juden ist,  zeichnet sich
der  Kommentator  durch  völlige  Unwissenheit  aus.   Denn  der  Name Azrael (so wird dieser
korrekt geschrieben) stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Engel des Todes“.
Warum verfasst jemand derartigen Schwachsinn?  Für uns ist es klar, dass man im politisch
links  orientierten  Wahn  bei  den  Leuten  von „Blutgruppe HC negativ“ versucht,  alles was
nicht der eigenen Ideologie entspricht schlecht zu machen und durch den Dreck zu ziehen.
Aber  das  alleine  kann es doch nicht sein – dachten wir und durchforsteten den Facebook-
Account  des  Kommentators   Josef  Gschwentner.   Dieser  gibt  dort  an,  im  vorigen  Jahr
mehrmals in Amsterdam gewesen zu sein. Tja, das könnte möglicherweise eine Erklärung
dafür sein.
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2014-01-08