Frauenberger-Rücktritt reicht nicht


Nicht nur Führung, sondern das gesamte rote System muss abtreten

 

Der wehleidige Rücktritt von SPÖ-Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger ist eine logische Konsequenz als erfolglose Nachfolgerin ihrer ebenfalls gescheiterten Parteigenossin Sonja Wehsely, erklärt Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp. „Aber es reicht bei weitem nicht, nach nur einem Jahr eine weitere unfähige Gesundheitsstadträtin zu tauschen.“

 

Nicht nur die politisch verantwortlichen Regierungsmitglieder, das gesamte rote System in Wien sei reif für den endgültigen Abtritt. „Michael Ludwig ist als neuer SPÖ-Chef und möglicher Häupl-Nachfolger als jahrzehntelanger roter Parteisoldat selbst Personifizierung dieses Systems. Eines Systems, das den Kollaps des gesamten Wiener Gesundheitssystems zu verantworten hat. Von menschenunwürdigen Gangbetten, unzumutbaren Patienten-Staus in Spitalsambulanzen bis zu Serien-Abweisungen von Notfallpatienten,“ erklärt Wiens Vizebürgermeister. Frauenberger und Wehsely würden die Rücktritte nicht vor der Untersuchungskommission bewahren, und spätestens mit den Wahlen 2020 werde dieses SPÖ-System hoffentlich endgültig Geschichte sein. Nepp: „Diese Stadt verdient es, besser geführt zu werden.“   (Quelle: APA/OTS)

 

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2018-04-04