Textauszug aus einer Presse-Aussendung von M. Vassilakou
Viele Arbeitswege sind mit dem Fahrrad oder im Mix mit öffentlichen Verkehrsmitteln zubewältigen. In Wien fahren derzeit 34.000 Menschen überwiegend mit dem Rad zur Arbeit,
2001 waren es noch 12.000. „Wir wollen erreichen, dass noch viel mehr Menschen mit dem
Rad zur Arbeit fahren und dadurch der Stadt CO2 und Feinstaub ersparen. Die Aktion
„Radelt zur Arbeit“ bietet jetzt zusätzliche Anreize, es einmal mit dem Rad zu versuchen“, so die Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou im Rahmen eines Pressegesprächs im Arkadenhof des Wiener Rathauses. (Quelle: APA-OTS)
Wasser predigen und Wein trinken
Da waren wir doch höchst erstaunt als wir erfuhren, dass sich die Wiener Vizebürger-meisterin, Maria Vassilakou, heute von ihrem Dienstwagenfahrer getrennt hat. Dachten
wir doch immer, dass die grüne Politikerin mit dem Fahrrad unterwegs sei. Vor allem weil
sie noch am selbigen Tage, dem gemeinen Volk das Fahrrad als Fortbewegungsmittel predigte (siehe obiger Absatz).
Als die Grünen noch nicht am Futtertrog im Wiener Rathaus saßen, vertrat Frau Maria
Vassilakou noch folgende Meinung über Dienstautos: „Sich mitten in der Wirtschaftskrisemit Staatskarosse und Chauffeur privat herumkutschieren zu lassen, ist eine Provokation.“ oder „Dem grünen Klub wurden privat zwei Hybrid-Autos für ein Jahr zur Verfügung ge- stellt. Die haben wir wieder zurückgegeben.“ (Quelle: www.oe24.at)
Allerdings wurden diese Statements im August 2009 abgegeben und da waren die Wiener
Grünen von einer Regierungsbeteiligung noch weit entfernt. Aus unerfindlichen Gründen
scheint es Vassilakou jetzt nicht zu stören, dass sie mit ihrem Dienstauto CO2 und Fein-
staub verursacht. Für uns gehört die Grünpolitikerin zu jenem Schlag Menschen, die Was-
Aber die grüne Vizebürgermeisterin braucht sich auch zukünftig keine Sorgen machen,
dass sie per Pedes oder mit dem Fahrrad unterwegs sein muß, denn ein neuer Fahrer wurde bereits gefunden. Ohne respektlos erscheinen zu wollen fänden wir es aber nicht schlecht, wenn Frau Vassilakou zwecks sportlicher Ertüchtigung ein wenig in die Pedale treten würde.*****
2011-05-10