Rot-grüne Sozialromantik zieht vermehrt Obdachlose an
Als tragisch aber nicht besonders verwunderlich bezeichnet heute der gf. Obmann der FPÖ Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer, die steigenden Obdachlosenzahlen im Bezirk. „Unsere Befürchtungen haben sich bestätigt. Zum einen ziehen die unzähligen Liegeflächen und Bänke auf der neugestalten Mariahilfer Straße aber auch die vielen sozialen Einrichtungen vermehrt Obdachlose in den 6. Bezirk“, resümiert der Freiheitliche.
Vor der Umgestaltung der Mariahilfer Straße wurden noch alle Bänke entfernt, um die soziale Problematik in den Griff zu bekommen. Mit der Neugestaltung wurden diese gemeinsam mit Liegeflächen wieder installiert. Als Sozialraum zum Verweilen wurden diese von Rot-Grün angepriesen. Jetzt sind sie soziale Brennpunkte und werden von Obdachlosen belagert.
Auch über die Idee nun eine weitere Anlaufstelle für Bedürftige zu errichten, ist Kohlbauer nicht begeistert und sieht diese als kontraproduktiv. Gerade die unzähligen sozialen Einrichtungen im Bezirk sind ein Magnet für Obdachlose aus der gesamten Region. Viel mehr würden derartige Einrichtungen in anderen Teilen Wiens einer Fokussierung der Problematik auf die MaHü entgegenwirken.“
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2019-07-28