Post aus dem Grauen Haus


Der Brief

Heute  haben  wir  erstaunliche Post bekommen.   Nicht per E-Mail,  sondern auf  altbewährte
Weise mittels eines Briefes.   Dieser Brief erreichte uns aus dem Grauen Haus  (Landesgericht
für Strafsachen Wien).  Grund des Schreibens war nicht etwa weil jemand von ERSTAUNLICH
gegen das Gesetz verstieß,  sondern weil uns Marcus J. Oswald etwas mitzuteilen hatte.
 
Marcus J. Oswald ist jener Mann,  über dessen Gerichtsverhandlung wir  am 15.02.2012 einen
Beitrag  geschrieben haben.
Seinen  Zeilen legte er jenen Brief bei,  der ihm zu 18 Monaten  unbedingter Haftstrafe verhalf.
M.J. Oswald gestattet diesem Online-Magazin, mit dem Brief an den Richter Dr. Hannes Winge,
zu machen was es wolle.  Diese Gelegenheit ergreifen wir natürlich beim Schopf und veröffent-
lichen das fünfseitige Schreiben nachfolgend.
Unserer Meinung nach wurde Marcus J. Oswald zu Recht verurteilt. Durch die bewertungsfreie
Veröffentlichung  des obigen fünfseitigen Briefes,  kann sich jedoch der/die geneigte Leser(in)
selbst eine Meinung darüber bilden.
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2012-02-22