Rot-Grün regiert völlig an den Bedürfnissen der Bürger vorbei


Sind Homo-Ampeln etwa wichtiger

als der Kampf gegen Arbeitslosigkeit?

Im Mai ist die Arbeitslosigkeit erneut massiv angestiegen.  Im Vergleichszeitraum
gibt  es  heuer  um   23,9  Prozent  mehr  arbeitslose  Wiener(innen).   Besonders
betroffen sind jene Arbeitnehmer,  die älter als 50 Jahre sind.
Diese   traurige  und   besorgniserregende  Tatsache  dürfte  die  rot-grüne  Stadt-
regierung im Wiener Rathaus scheinbar kalt lassen.   Sie scheinen augenschein-
lich andere  Prioritäten  zu  setzen,  als  diesen  Menschen  behilflich zu sein und
diese wieder in den Beschäftigungsprozess zu bringen.
Da wären zum  Beispiel endlose  Debatten über die Homo-Ehe und den Grapsch-
Paragrafen. Aber auch die Realisierung von Schwulen-Ampeln, singenden Kanal-
deckel  und  schwimmenden  Gärten  im  Donaukanal,  dürften  wichtiger sein als
eine  ernsthafte  Bekämpfung  der  Arbeitslosigkeit  oder  gar wichtige Impulse in
der Stadt zu setzen,  die eine Trendumkehr bewirken könnten.
In ganz Europa springt der Konjunkturmotor langsam wieder an, nur Österreich,
im  Speziellen  die  Bundeshauptstadt Wien,  verliert bei nahezu allen wichtigen
wirtschaftlichen Indikatoren.   Scheinbar hat speziell die Wiener SPÖ nichts aus
den  Wahlschlappen  ihrer  Genossen im Burgenland und in der Steiermark ge-
lernt.
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2015-06-02