Reaktion von Dr. Georg Zanger
Obiges Kommentar prangte mindestens 15 Stunden (wir haben den Verlauf nicht länger verfolgt) auf der Facebook-Seite „Sperrt Straches Facebook-Seite“, welche vom Rechtsanwalt Dr. Georg Zanger betrieben wird. Wir haben im Beitrag „Mordaufruf auf Dr. Zangers Facebook-Seite“ darüber berichtet.
Erstaunlich ist die Reaktion des Anwaltes, wie nachfolgender Screenshot dokumentiert:
Dr. Zanger will nun Glauben machen, dass offenbar Freunde von Strache sich dazu entschlossen haben, Fake-Hasspostings auf seiner Seite zu posten. Tja, in diesem Fall irrt er sich. Das Profil Günther Hahn-Foki ist kein Fake. Dies lässt sich auch leicht überprüfen und wenn Zanger nicht weiß wie eine solche Überprüfung funktioniert, braucht er nur einen seiner Lieblingsmandanten – den selbsternannten Datenforensiker aus Linz – zu fragen. Zudem ist der Betreiber des betreffenden Accounts politisch links orientiert. Auf diese Tatsache lassen dessen Facebook-Einträge schließen.
Außerdem konnte auf Zangers Facebook-Seite ohnehin nicht jedermann(frau) posten. Denn um dort Kommentare schreiben zu können, musste man zuerst der Gruppe beitreten. Der Beitritt musste dann durch den Admin (Zanger war der Einzige) bestätigt werden. Also auch hier wäre eine Kontrolle möglich gewesen. Auch die Rechtfertigung, dass er kein eigenes Facebook-Team und keine Administratoren habe, die laufend alle Postings kontrollieren können, geht ins Leere. Als Anwalt sollte Dr. Zanger schon wissen, wenn er seinen Verpflichtungen für das Betreiben einer Web- oder Facebook-Seite nicht nachkommen kann, dass es dann besser wäre dies zu unterlassen.
Aber dass in Zukunft nicht jedermann(frau) Einblick in seine Facebook-Seite „Sperrt Straches Facebook-Seite“ haben kann, entschloss sich der Anwalt, diese in eine „Geschlossene Gruppe“ umzuwandeln. Damit hält er zwar den Otto Normal-User ab, jedoch Spezialisten können ohne großen Aufwand weiterhin ungehindert auf seiner FB-Seite lesen, ohne sich eines Fake-Accounts bedienen zu müssen. Wie das funktioniert, könnte er auch den selbsternannten Datenforensiker aus Linz fragen, falls dieser über das notwendige Fachwissen verfügt. Was wir allerdings bezweifeln.
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2016-11-21