SP-Bezirksvorsteher genehmigte
Kleister-Aktion auf der Mariahilfer Straße
Leo Kohlbauer, gf. Obmann der FPÖ Mariahilf
Am Vorabend der heutigen „Flüchtlinge Willkommen!“-Demo wurden gegen Mitternacht Aktivisten dabei beobachtet, wie sie die Mariahilfer Straße mit großen Plakatbögen zum Flüchtlingsthema zukleisterten. Die Aktion wurde vom gf. Obmann der FPÖ Mariahilf, Leo Kohlbauer und Kollegen fotografiert und der Polizei als Sachbeschädigung gemeldet. Der diensthabende Polizeikommandant teilte Kohlbauer aber mit, dass die Aktion vom SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart genehmigt wurde. Die Kosten für die Entfernung tragen freilich die Steuerzahler. Nach der Demo musste die MA 48 die Plakate vom Asphalt kratzen, was sich allerdings als schweres Unterfangen erwies. Die Plakate klebten derart gut, sodass diese nur mit größter Mühe – zum Großteil händisch –. zu entfernen waren.
Ein erwähnenswertes Detail am Rande: Nachdem bereits am Nachmittag zahlreiche Per- sonen auf den rutschigen Plakaten zu Sturz kamen, entschied die Polizei die Entfernung von diesen und forderte die Feuerwehr an. Das Vorhaben scheiterte jedoch daran, weil
bereits zahlreiche Demonstranten aufmarschiert waren und einige die Entfernung durch eine Sitzblockade verhinderte. Leo Kohlbauer, gf. Obmann der FPÖ Mariahilf, zu dieser „Kleister-Aktion:.. „Das ist ein echter Hohn gegenüber den Bürger(innen). Unter dem Deckmantel der Zivilgesellschaft versteckt die SPÖ offenbar ihre Wahlpropaganda und lässt dann noch die Sachbeschäd- igung von den Steuerzahlern berappen. Eigentlich sollte Herr Rumelhart selbst oder die SPÖ Wien für die Kosten zur Entfernung aufkommen.“ ***** 2015-10-03