Scharia-Polizei auch in Österreich


Islamistische Sittenwächter wachen über Rekruten

Wir  haben  als  einer  der  ersten Medien über die Scharia-Polizei in Deutschland berichtet.
Bei  der  damaligen  Beitragserstellung  waren wir der Meinung,  dass es diese in Österreich
nicht gäbe.  Im Bezug auf diese Annahme haben wir uns leider schwer geirrt.
Auch  in  der Alpenrepublik gibt es solche islamistischen Sittenwächter.   Allerdings patrouil-
lieren  diese  nicht  in  bunten  Jacken  auf  der  Straße,  sondern  sitzen in einem Büro, im 7.
Wiener Gemeindebezirk.  Genau gesagt handelt es sich dabei um die  „IGGIÖ – Islamische
Glaubensgemeinschaft in Österreich“,  in der Bernardgasse 5.
Uns  wurde  ein  höchst  interessantes  Dokument zugespielt,  welches unter diesem LINK als
PDF-Datei  abgerufen werden kann.  Es handelt sich dabei um eine Verpflichtungserklärung,
die Rekruten unterzeichnen müssen,  wenn sie eine nicht näher genannte Bescheinigung für
die Zeit ihres Militärdienstes erhalten wollen.
In  dieser  Verpflichtungserklärung,  die vom Rekrut unterzeichnet werden muss, heißt
es unter anderem wortwörtlich:
Ich, der Verpflichtete, ……………, bin am ……., , in die „IGGIÖ – Islamische Glaubensgemeinschaft
in Österreich“, Bernardgasse 5, 1070 Wien, gekommen.
Dort  wurde  ich von dem zuständigen Organ der Gemeinschaft über meine religiösen Pflichten,
insbesondere über die strenge Beobachtung der Gebote und Verbote der islamischen Religion
(tägliche  Gebete,  Freitagsgebet,  Fasten im Monat Ramadan,  Schweinefleischverbot, Alkohol-
konsumverbot,  etc.),  als  praktizierender  Moslem  belehrt.   Ich  habe mich dem obgenannten
Organ  der  Gemeinschaft  gegenüber  zu  einer  strikten  Einhaltung der vorstehend erwähnten
religiösen Vorschriften während meiner Militärdienstzeit verpflichtet erklärt.
Tja, wenn das keine Form der Überwachung ist, was dann? Also es gibt sie doch, die islamis-
tischen  Sittenwächter in Österreich.   Allerdings scheint man seitens unserer verantwortlichen
Politiker sehr bemüht zu sein,  diese Tatsache nicht publik werden zu lassen.
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2014-09-23