Häupl bereitet Bürger offenbar auf Verkauf der Wien Energie vor
Bei den Plänen von SPÖ und ÖVP für höhere Steuern im Bund strahlen seine Augen. Häupl hat es ja bereits mit seinem Gebührenwucher in Wien vorgemacht, wie man die Bürger völlig un- sozial aussackeln kann, um die eigene Miss- und Freunderlwirtschaft zu finanzieren. „Und jetzt ist er plötzlich nicht einmal mehr gegen Privatisierungen“, kann Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretende r Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus nur staunen, „noch bei der Placebo-Befragung in Wien war er vehement dagegen. Jetzt versucht er offenbar, durch seinen Sinneswandel auf Bundesebene die Bürger auf den geplanten Verkauf der Wien Energie vorzubereiten. Dass bei der Befragung mehr als 87 Prozent Privatisierungen dezidiert abgelehnt haben, ist ihm anscheinend völlig egal. Wieder einmal hat Häupl alle, die ihm geglaubt haben, für blöd verkauft.“ (Quelle APA/OTS) Obige drei Absätze stammen aus einer Presseaussendung der FPÖ Wien vom 10. Dezember 2013. Ein geplanter Verkauf der Wien Energie wurde und wird natürlich von den Genossen vehement in Abrede gestellt. Alles natürlich nur Stimmungsmache der FPÖ um böses Blut zu machen. Stimmt das wirklich? Diese Frage sollte man sich stellen, nachdem etliche Haushalte nachfolgenden Brief zugestellt bekamen. Screen: © erstaunlich.at Warum werden durch den internationalen Konzern ISTA die Ablesungen und Auswertungen von Strom- und Gaszählern der Wien Energie durchgeführt? Hat man bei Wien Energie, trotz massiv bestehender Arbeitslosigkeit, etwa einen Personalengpass – und wenn nicht, welche Gründe könnten denn sonst noch vorliegen? Es werden doch nicht schon Verkaufsabsichten vorliegen?Wir haben sowohl bei Wien Energie als auch bei ISTA nachgefragt. Keine der beiden Unter- nehmen konnte oder wollte uns diesbezüglich Auskunft geben. Also ist die von Gudenus in den Raum gestellte Behauptung, bzgl. eines geplanten Verkaufs von Wien Energie, nicht mehr so einfach vom Tisch zu wischen. ***** 2013-12-25