Sexueller Missbrauch im Kinderheim


Einzelfall oder die Spitze eines Eisbergs?

Unser Gastautor, Erich Weber, kam einem sexuellen Missbrauchsfall im städtischen Kinder-
heim „Scheibenbergstrasse 71“ auf die Spur.   Der ungeheuerliche Vorfall soll sich bereits
im Dezember 2012 abgespielt haben.
 
Als  E. Weber  davon  erfuhr,  hat er seine Erkenntnisse  sofort an die Staatsanwaltschaft
weitergegeben.  Das  Bundeskriminalamt  leitete  sofort  Ermittlungen  ein,  weshalb  wir
diesen Artikel aus rechtlichen Gründen erst jetzt bringen können.
 
 
Waren es früher oft die Betreuer und deren Kumpanen (Wilhelminenberg und Co.)  nebst
sicher auch Heiminsassen, so sind es wohl heute „nur“ noch diese „Insassen“, die andere
Kinder missbrauchen und demütigen.
 
Hinter dieser Türe  (nachfolgendes Foto)  spielten  sich im Dezember 2012 gar grausame
Dinge  ab.   Dort  soll  dem  Vernehmen  nach  ein  14-Jähriger  Heiminsasse  (es gilt die
Unschuldsvermutung)  ein  8-jähriges Mädchen,  welches ebenfalls in diesem Haus inter-
niert war, sexuell missbraucht haben. Der Jugendliche wurde mittlerweile in ein anderes
Heim verlegt.
 
 
Uns  liegt  ein  Schreiben  einer renommierten Wiener Rechtsanwaltskanzlei vor,  in dem
der sexuelle Missbrauchsfall bestätigt wird. Die zuständige Magistratsabteilung der Stadt
Wien (MA 11)  schweigt  dazu  beharrlich.   Erstaunlich  finden  wir  nur,  dass  sich  die
systemgetreuen  Medien bis dato dazu ausgeschwiegen haben.   Es bleibt nur zu hoffen,
dass dies ein Einzelfall und nicht die Spitze eines Eisbergs ist.
 
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2013-02-04