SPÖ hat eigenen Bordell-Beauftragten


Rote erfinden vor den Kammerwahlen einen neuen Job

Wir haben erst am vergangenen Samstag über die erstaunliche Wahlwerbung der SPÖ
berichtet.   Nun scheint sich gleich heute bei den Genossen Konkretes getan zu haben.
Laut der Tageszeitung HEUTE,  haben diese den Posten eines eigenen Bordell-Beauf-
tragten ins Leben gerufen.
Screen: heute.at
Waren wir bis dato nur Radfahrer – und Fußgänger-Beauftragte gewöhnt,  scheinen die
Genossen  einen  neuen  Posten  erfunden  zu haben,  nämlich den des Bordell-Beauf-
tragten. Da können Frau und Herr Österreicher nur mehr erstaunt den Kopf schütteln.
Wie HEUTE augenscheinlich richtig anmerkt, gibt Wirtschaftsverband-Vize Willy Turecek
(SPÖ),  als Spitzenfunktionär vor den Kammerwahlen (im Februar) so richtig Gas.  Denn
jede Stimme zählt und diese werden die Roten auch brauchen.
Wenn  Turecek  jedoch meint:. „Damit  die Damen endlich auch Rechte haben,  nicht nur
Pflichten“,  so  müssen  wir  diesem  wie  folgt  entgegenhalten.   Diese werden mit einem
Gewerbeschein  und  dem  damit verbundenen Zwang einer Kammermitgliedschaft, nicht
in den Genuss eines einzigen Rechtes kommen. Dafür werden ihre persönlichen Betreuer
schon  Sorge  tragen.  Denn Rechte zu beanspruchen behindert die  Arbeit und bedeutet
Geldverlust.
Was den Sexarbeiterinnen aber blühen wird, ist der Mitgliedsbeitrag an die Zwangsanstalt
Wirtschaftskammer.   Damit  werden  die  Damen nicht nur ihren Zuhältern,  sondern auch
den Kämmerern einen Zwangsobolus entrichten müssen.
Noch eine Anmerkung zum  Bordell-Beauftragten der SPÖ.   Laut  HEUTE  soll  dies  der
Szene-Fotograf  Götz Schrage  sein.   Dieser ist ein ganz netter Kerl  (dem Herausgeber
dieses Online-Magazins persönlich bekannt) und wir hoffen,  dass Schrage nicht so blau-
äugig sein wird,  sich für diesen Job verheizen zu lassen.
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2014-12-15