SPÖ-Darabos ist um die Sicherheit der BurgenländerInnen besorgt


Gibt es einen Zusammenhang mit den sexuellen

Übergriffen auf Frauen und verfehlter Flüchtlingspolitik?

Sieht  man  sich  so  etliche  Meldungen  in  den Medien an,  scheinen Gutmenschen und
Linke  nichts  aus  den Vorkommnissen in Köln gelernt zu haben.   Zu den massenhaften
sexuellen  Übergriffen  auf  Frauen  von  Männern,  die  laut einhelligen Zeugenaussagen
aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum stammen, wird Täter – Opfer-Umkehr
betrieben.
Da  sind  die  sexuell  missbrauchten  Opfer  selbst  schuld,  denn  was  haben  diese in der
Silvesternacht  alleine  auf  der  Straße zu suchen.   Da werden sogar Ratschläge wie  „eine
Armlänge Abstand halten“ oder sich nicht aufreizend anzuziehen gegeben.  Die wichtigste
Sorge  der  Genoss(innen)  gilt nicht den Opfern oder wie man solche  Straftaten in Zukunft
verhindern könnte, sondern diese besteht darin, dass die  kriminellen Taten durch politisch
Andersdenkende  instrumentalisiert werden könnten.  Auch werden sie nicht müde gebets-
mühlenartig  zu  wiederholen,  dass die sexuellen Übergriffe nichts mit den Flüchtlingen zu
tun hätten.
Da erstaunt uns eine gestrige Presseaussendung des ehemaligen SPÖ-Verteidigungsminister
Norbert  Darabos.   Bekannterweise  gab  es  aus  dem Burgenland schon seit dem Vormonat
massive  Kritik  an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung.  In Bruckneudorf,  wo sich mas-
siver Widerstand gegen ein geplantes Containerlager formierte und die Lage sehr angespannt
ist,  meinte  Darabos  schon  vor  einem  über  einem  Monat unter anderem zur Asylpolitik der
Regierung:
„Wenn  die   Bundesregierung  das  nicht   ändert,  erleidet  sie  Schiffbruch.   Wir  sind im
Burgenland jeden Tag unter den Menschen. Man soll die Stimmung nicht weiter anheizen,
aber man darf auch nicht den Kopf in den Sand stecken.“
Auch der Burgenländische Landeshauptmann,  Hans Niessl, kündigte damals an, er werde
keine weitere Belastung von Bruckneudorf hinnehmen.  Aber zurück zur gestrigen Presse-
aussendung von Norbert Darabos.   In dieser drückte er seine Erschütterung über die Vor-
kommnisse in Köln aus und stellte angesichts der Ereignisse in Deutschland fest,  dass die
Forderung nach Sicherheit aller BurgenländerInnen aktueller denn je ist.
Sehr  aufschlussreich  ist auch folgender Satz von Darabos:.. „Die Ereignisse in Deutschland
zeigen, dass wir im Rahmen der Integration der Flüchtlinge vor riesigen Herausforderungen
stehen.“ ..Aus  diesem  Satz und seiner ausgesprochenen Besorgnis um die Sicherheit aller
BurgenländerInnen  ist  zu  schließen,  dass  er der Meinung ist,  dass die Vorkommnisse in
Köln zumindest mit verfehlter Flüchtlingspolitik zu tun haben.
Da stellt sich für uns die Frage, ist Norbert Darabos nun auch ein ein Hetzer und Lügenver-
breiter,  dem  man  bedingungslos  entgegentreten muss?   Denn diese geistig sinnbefreite
Aussage  (ohne Namensangabe),  im  Zusammenhang  mit  den sexuellen Übergriffen auf
Frauen in Köln, konnte man bereits von linker Seite vernehmen.
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2016-01-06