Sogar mit der sexuellen Ausrichtung des Kritikers wird negativ argumentiert
Wie wir schon berichtet haben, gibt es eine politisch linke Gruppierung, die sich „OMAS GEGEN RECHTS“ nennt und hauptsächlich aus älteren Damen besteht. Die Ladys haben jede Menge Freizeit und verwenden diese vorwiegend dazu, sich an Demos zu beteiligen, die sich gegen die ÖVP/FPÖ-Regierung richten. Dass sie dabei Werktätige behindern stört die Omas nicht, denn sie sind ja schon in Pension.
Nun hatte der ehemalige BZÖ-Chef Gerald Grosz ein Video (mit satirischem Inhalt) online gestellt, in dem sich die linken Omas offenbar im Spiegel sahen, da sie auch angesprochen wurden.
{youtube}v2wmVQUvtDk{/youtube}
Mehr bedurfte es nicht, um die linken Omas zu einem virtuellen Amoklauf zu bewegen. Wie konnte es jemand wagen, die Demos (noch dazu in satirischer Form) zu kritisieren. Das durfte nicht ungestraft im Raum stehen bleiben und so wurde über Gerald Grosz richtig hergezogen. Nachfolgend nur einige von zahlreichen Kommentaren, bei denen sogar seine sexuelle Orientierung gegen ihn verwendet wurde. Und das bei den ach so aufgeschlossenen und toleranten Linken.

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2018-12-20
„Billige politische Bordsteinschwalbe“
Möglicherweise werden beim ehemalige Chef des – bei der Nationalratswahl 2013 aus dem Parlament geflogenen – BZÖ (schaffte die Vier-Prozent-Hürde nicht), wehmütige Erinnerungen wach. Denn so wie es einst dem BZÖ erging, ergeht es zurzeit dem Team Stronach, dem scharenweise die Mandatare weglaufen.
Unter den „Partei-Flüchtlingen“ befindet sich auch die Nationalratsabgeordnete Martina Schenk, die auch schon seinerzeit das BZÖ verlassen hatte. Gut, die werte Dame betreibt schon reges Parteien-Hopping (BZÖ, FPÖ, Stronach und jetzt FLÖ) – aber rechtfertigt das, sie als Irma la Douce (Anm.: Prostituierte in einer US-amerikanische Filmkomödie) der österreichischen Innenpolitik zu bezeichnen und den Kommentar mit dem Hashtag „#billigepolitischeBordsteinschwalbe“ zu bekräftigen? Wir sagen „Nein“ dazu und werten den Tweet als beleidigend und frauenfeindlich.

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2017-08-09
Österreich kann somit die gesamte Griechenland-Hilfe abschreiben
„Ich gratuliere den sozialistischen und christdemokratischen Strategen auf europäischer
wie nationaler Ebene zum desaströsen Ausgang ihrer Euro-Rettungspolitik. Auf Kosten
der Steuerzahler von gesunden Staaten hat man es jetzt zu Wege gebracht, dass ein
EU-Land der politischen Doktrin von Links- und Rechtsradikalen ausgeliefert ist. Mit dem
Wahlsieg der linksradikalen Partei Syriza können Österreich und alle anderen EU-Mit-
gliedsstaaten ihre Griechenland-Hilfe de facto abschreiben. Es bewahrheitet sich unsere
langjährige Forderung, dass man Griechenland angesichts dessen desaströser Finanz-
politik schon vor Jahren aus der Euro-Zone ausschließen hätte sollen. Die Leidtragenden
dieser Entwicklung sind die österreichischen Steuerzahler, die diesen politischen Amok-
lauf finanziert haben“, so BZÖ-Chef Gerald Grosz in einer Reaktion auf den Ausgang der
Griechenland-Wahl.
Das BZÖ fordert jedenfalls den sofortigen Ausschluss Griechenlands aus der Euro-Zone.
Nicht wegen dem Wahlergebnis von gestern sondern um den Euro-Raum und die
Steuerzahler vor diesen griechischen Zuständen zu schützen.
Bemerkenswert ist die Reaktion der Medien und der politischen Parteien. „SPÖ und
Grüne bejubeln den Sieg einer linksradikalen Partei, die Medien verwandeln diesen
extremistischen Abschaum zu einer staatstragenden Gruppierung. Ich bin schon ge-
spannt, ob die Medienlandschaft und die politischen Gartenschläuche Österreichs den
zu erwartenden Sieg des rechtsradikalen Front National in Frankreich mit ähnlicher
Euphorie bewerten. Es ist eine Schande für unser Land, dass heimische Politiker
diesen Wahnsinn in Griechenland auch noch bejubeln, zumal damit hart verdientes
österreichischen Steuergeld für immer verloren ist“, so Grosz.
„An die ehemaligen Finanzminister Pröll, Spindelegger und Fekter hätte ich noch eine
Frage: Wo ist jetzt das Geschäft für Österreich?“, so Grosz abschließend.
(Quelle: APA/OTS)
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2015-01-26
Der BZÖ-Chef fällt uns in letzter Zeit negativ auf
Es ist kein Wunder, dass sich das BZÖ im politischen freien Fall befindet, wenn man sich
die Aussagen und Forderungen dessen Chefs, Gerald Grosz, ansieht. Da fordert er zum
Beispiel Wahlpflicht in Österreich. Oder gesteht. Zuhältern eine Berufsehre .zu, die er
nicht kränken wolle.
Mit seiner heutigen Forderung lässt Grosz wieder aufhorchen. Allerdings im negativen
Sinne. Er fordert Boot Camps für kriminelle Jugendliche in Österreich und rechtfertigt
dies unter anderem mit folgenden Worten:
„Straftäter werden immer jünger, diesen kriminellen Jugendlichen fehlt es an Erziehung,
Respekt, Empathie und Demut. Angesichts der hohen Rückfallquoten bei jugendlichen
Straftätern zeigt sich, dass unser Justizsystem auch in diesem Bereich vollkommen ver-
sagt. Wir fordern, endlich neue Wege im Strafvollzug zu gehen! Die Errichtung soge-
nannter Boot-Camps als Erziehungseinrichtungen für kriminelle Jugendliche würde auch
die ergebnisschwachen Haftstrafen endlich sinnvoller machen.“
Interessant ist auch die Tatsache, dass Grosz bezüglich seiner Forderung auf internationale
Beispiele und Entwicklungstrends verweist. Und hier befindet er sich im Irrtum wenn er
meint, dass Boot Camps eine alternative Maßnahme zum bisherigen Strafvollzug wären.
Selbst die Amerikaner haben eingesehen, dass Boot Camps nicht der Weisheit letzter
Schluss sind. Diese wurden in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden und
boomten sich bis in die 90er Jahre. Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rückläufig.
Maßgebliche Gründe dieser Trendabkehr waren Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen Camps vorgefallen waren. Kein Kind oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.
Boot Camps sind Erziehungslager, die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch in Österreich gab es bereits so ähnliche Institutionen. Die ältere Generation kann
sich sicher noch an die Erziehungsanstalten Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Da man aber erkannte, dass derartige Anstalten, in denen Kinder zwar gequält aber nicht
„gebessert“ wurden, keinen Erfolg brachten, schloss diese bereits vor etlichen Jahren.
Da ist es doch erstaunlich, dass ein österreichischer Politiker im 21.Jahrhundert, in die-
sem Fall Gerald Grosz vom BZÖ, eine Neuauflage solcher perverser Anstalten fordert.
Oder ist er möglicherweise der Meinung, dass man Kindern und Jugendlichen Erziehung,
Respekt, Empathie und Demut hineinprügeln kann? Denn das sind nämlich die „Erzieh-
ungsmethoden“ in einem Boot Camp.
Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten
interniert und bricht, weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Erzieh-
ungspflicht versagt haben.
Und wenn Grosz schon alternative Methoden zum jetzigen Jugendstrafvollzug fordert,
dann haben diese wohl anders auszusehen. Hier sind Institutionen zu schaffen, in denen
Kinder und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehrabschluss nachholen
können und eine dementsprechende Betreuung haben. Es gibt zwar keine Erfolgsgarantie,
aber es ist trotzdem eine Zukunftsinvestition.
In solchen Institutionen müssen eigens geschulte Psychologen zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehafteten Möchtegern-Rambos, die glauben, dass Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht. Solche Typen sind nämlich in diesen Boot Camps anzutreffen.
Auch darf die Finanzierung für sinnvolle Programmen kein Problem darstellen. Wenn man
bedenkt welche Summen in Österreich für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden,
wäre dieses Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres
Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür, dass alle betroffenen Kids auf den rechten Weg zurückgeführt werden können, aber
die Möglichkeit dazu ist durch eine sinnvolle Maßnahme weitaus höher, als die Internierung
in einem sogenannten Boot Camp. Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem
Kind ein erwachsener Straftäter werden, hat sich dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verant-
worten.
Zu Gerald Grosz fällt uns nur folgendes ein: Wir hoffen, dass dieser Mann nie wieder in
eine politische Position gelangt – und vor allem in keine, in der er mit Kinder oder Jugend-
lichen zu tun hat.
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2014-10-02
Erstaunliche Aussage von Gerald Grosz
§ 216 StGB Zuhälterei
(1) Wer mit dem Vorsatz, sich aus der Prostitution einer anderen Person eine fortlaufende
Einnahme zu verschaffen, diese Person ausnützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren
zu bestrafen.
(2) Wer mit dem Vorsatz, sich aus der Prostitution einer anderen Person eine fortlaufende
Einnahme zu verschaffen, diese Person ausbeutet, sie einschüchtert, ihr die Bedingungen
der Ausübung der Prostitution vorschreibt oder mehrere solche Personen zugleich ausnützt,
ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.
(3) Wer die Tat (Abs. 1 und 2) als Mitglied einer kriminellen Vereinigung begeht, ist mit
Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.
(4) Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren ist auch zu bestrafen, wer
durch Einschüchterung eine Person davon abhält, die Prostitution aufzugeben.
Liest man sich den Strafparagraphen § 216 StGB durch, wird man zur Ansicht kommen, dass
Zuhälter keine ehrenwerte Gesellschaft sind. Und sicher haben sie keine Berufsehre. Anders
sieht dies augenscheinlich Gerald Grosz, Chef des sich in politisch freien Fall befindlichen
BZÖ.
Grosz meint in einem gestrigen Facebook-Kommentar unter anderem wie folgt:
Screen: facebook.com (Textausschnitt)
Tja, wenn der BZÖ-Chef augenscheinlich eine derartige Meinung vertritt, dann ist es wohl
besser, dass diese Partei aus dem Parlament geflogen ist. Bei der Nationalratswahl 2013
scheiterte das BZÖ nämlich an der Vier-Prozent-Hürde.
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2014-08-22
Erstaunliche Forderung der Orangen
Um zu erkennen, dass sich das BZÖ bereits seit einiger Zeit politisch im freien Fall befindet,
dazu bedarf es keiner politischen Bildung. Bei der Nationalratswahl 2013 schafften sie nicht
einmal mehr die Vier-Prozent-Hürde und flogen aus dem Parlament. Eine heute durchge-
führte Anfrage bei Google ergab folgendes Bild:
Ob auch Google das BZÖ nicht mehr kennen will oder ein Serverfehler vorlag, entzieht
sich unserer Kenntnis. Aber die Erkennbarkeit im Internet scheint bei den Orangen zweit-
rangig zu sein. Vielmehr dürften sie sich ihre Köpfe darüber zerbrechen, wie man wieder
in Richtung politischen Futtertrog gelangen könnte.
Und da kam ihnen die glorreiche Idee, die Einführung der Wahlpflicht in Österreich für
Wahlen zu gesetzgebenden Körperschaften zu fordern. Eine Wahlpflicht nach BZÖ- Modell
umfasst die Nationalrats-, die EU-, und die Landtagswahlen. ..„Freie Wahlen sind in Öster-
reich oberstes Recht und gleichzeitig ist die Teilnahme an der Demokratie auch oberste
moralische Pflicht“, so heute der BZÖ-Chef Gerald Grosz.
Grosz ist zudem der Meinung, dass die Wahlpflicht auch politikverdrossene Menschen in
unserem Land dazu zwingt, sich Gedanken über die politische Zukunft zu machen. Das
finden wir erstaunlich, dass eine demokratische Partei die Bürger(innen) eines Landes zu
diesbezüglichen Überlegungen bzw. Gedanken zwingen will.
Dass eine Wahlpflicht auch jede Mengen ungültige Stimmen bringen könnte kommentiert
Grosz so: „Mir ist es lieber, wir haben einige ungültige Stimmen bei der Wahl mehr, als
Wahlbeteiligungen von weniger als 50 Prozent.“ ..Hier irrt der BZÖ-Chef, denn die Wahl-
beteiligung bei der Nationalratswahl 2013 lag bei 66 Prozent.
Und wenn Grosz glaubt, dass eine Wahlpflicht dem BZÖ nur eine Stimme mehr gebracht
hätte, dann irrt er wieder. Denn die Orangen sind schon lange nicht mehr in der Lage ihre
Wähler(innen) zu mobilisieren. Deshalb eilen sie von einer Wahlniederlage zur nächsten
und daran würde auch die Einführung einer Wahlpflicht nichts ändern.
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2014-08-19
Der Tweet der Woche
Screen: twitter.com (Account: Gerald Grosz)
Wenn eine solche Meldung von Gerald Grosz kommt, können wir uns eines Schmunzelns
nicht erwehren.
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2014-03-30
Nicht einmal ein Micky Maus-Magazin für
Erwachsene nahm Schreuders Hochzeit wahr
Gestern heiratete der homosexuelle BZÖ-Politiker, Gerald Grosz, seinen Lebensgefährten
Thomas R. An und für sich wäre das in einer Zeitung keine Zeile wert, weil es doch laut
der Schwulen-Community ohnehin normal sei, wenn ein Mann einen anderen Mann heiratet.
Über dieses Thema gibt es mit Sicherheit verschiedene Meinungen, aber das ist nicht Tenor
dieses Beitrags.
Jedenfalls berichtet die Tageszeitung „ÖSTERREICH“ über diese Verpartnerung und bezeich-
nete diese als kleine Sensation. Diese Meldung erzürnte offenbar den homosexuellen grünen
Bundesrat Marco Schreuder. Dieser urgierte via Twitter, dass er bereits im Jahre 2005 seinen
Mann geheiratet hat.
Scheinbar war diese Verpartnerung damals nicht einmal einem Micky Maus-Magazin für
Erwachsene eine Zeile wert. Möglicherweise hat Schreuder übersehen, dass er auch schon
damals kein österreichischer Spitzenpolitiker war. Diesen Status hat er bis heute beibe-
halten. Also nicht einmal in gleichartigen Blättern wie „ÖSTERREICH“ (erschien erst 2006)
erwähnt zu werden, das muss für einen Politiker ganz schön weh tun.
Jedenfalls dürfte das auch Martin Glier, Leiter der FPÖ-Pressestelle im Parlament, so wie wir
gesehen haben und teilte dies dem Grünpolitiker via Twitter mit. Ferner erlaubte er sich
nicht ganz zu Unrecht anzumerken: „-nicht so stutenbissig sein in der dritten Reihe!“
Screen: twitter.com
Jetzt war aber die Kacke richtig am Dampfen. Da traute sich doch jemand öffentlich zu ver-
lautbaren, dass Schreuder kein österreichischer Spitzenpolitiker sei und er sich aus der
dritten Reihe nicht so wichtig nehmen soll. Er meinte: „Mir reicht es jetzt endgültig“ und
blockte Glier für seinen Account (#block).
Erstaunlich ist auch Schreuders Wehklage „Beleidigen Sie andere Menschen“ aus jenem
Grund, da er selbst Andersdenkende als „homophobe Arschlöcher“ bezeichnet – also offen-
bar Beleidigungen als normal hinnimmt, wenn diese von seiner Person kommen. Wieder
einmal ein schönes Beispiel für „Wasser predigen und selbst Wein trinken“ eines(r)
Grünpolitiker(in).
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2013-05-10
Bis jetzt haben wir recht
Wir haben bereits vor einiger Zeit etliche Beiträge über das verhängte Urteil und die Haft
des Ex-Bankers Helmut Elsner geschrieben. Der wurde seinerzeit von seinen roten Ge-
nossen im Zuge des Wahlkampfs zur Nationalratswahl 2006, den Schwarzen zum Fraß
vorgeworfen um von anderen eigenen Skandalen abzulenken. Die daraus entstandenen
Konsequenzen sind jedem hinlänglich bekannt.
Wir haben auch in jüngster Zeit in Beiträgen die Frage gestellt, warum man Elsner auf
Grund seines wirklich schlechten Gesundheitszustandes nicht nach Hause entlässt,
hat er doch einen erheblichen Teil seiner Strafe bereits abgesessen. Wir vermuten
dass des Ex-Banker noch im Besitz von Beweismitteln ist, welche so manchen hoch-
rangigen roten Genossen schwerste Sorgen bereiten. In der Suchfunktion von dieser
Webseite kann der/die geneigte Leser(in) unter dem Schlagwort „Elsner“ sämtliche
Beiträge diesbezüglich abrufen.
In jüngster Zeit beschäftigt sich auch die Tagespresse mit der Causa Elsner sehr intensiv.
In etlichen Blättern können wir unsere gestellten Fragen und Kommentare wieder er-
kennen. Das bringt uns zur Annahme, dass wir mit unserer Theorie nicht falsch gelegen
sind.
Bei aller Antipathie die wir für Helmut Elsner hegen, so darf und kann mit einem Menschen
nicht umgegangen werden. Denn mittlerweile ist eine weiter Haft des Ex-Bankers auf Grund
seines Gesundheitszustandes nicht mehr zu verantworten.
Würde Elsner weiterhin im Gefängnis bleiben müssen, wäre dies menschenrechtswidrig
und widerspreche sämtlichen internationalen Menschenrechtsabkommen. Selbst Mördern
wurden in Österreich mehr Rechte zugesprochen. Hier nachfolgend zwei Beispiele.
Mörder und Penisabschneider wieder in Freiheit
Ein 77-jähriger Türke erschoss einen vermeintlichen Nebenbuhler und schnitt ihm als
Draufgabe noch seinen Penis ab. Am LG Wr. Neustadt erhielt er im Jahre 2008, für
diese Tat zwanzig Jahre Haft wegen Mord und anschließende Einweisung in eine An-
stalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.
Eineinhalb Jahre später wurde der Mann wieder in die Freiheit entlassen, da in einem
Gutachten festgestellt wurde , dass er körperlich stark abgebaut hatte und daher keine
Gefahr mehr für die Menschheit darstellt.
Raubmörderin in Freiheit
Eine 80-jährige Frau erschlug ihre 78-jährige Nachbarin mit 68 Hieben und beraubte sie
anschließend. Um eine Person mit knapp 70 Hieben zu erschlagen ist ein Mindestmass
an körperlicher Kraft Voraussetzung.
Die Täterin erhielt für ihre Tat 18 Jahre Haft. Offensichtlich schwanden im Gefängnis ihre
Kräfte und sie wurde nach 2 Jahren wegen Haftunfähigkeit nach Hause entlassen. Dies
nutzte die Dame aus und verschwand sofort nach Polen, wo sich ihr Gesundheitszustand
erstaunlicherweise schnell besserte. Die polnische Justiz hat die Mörderin nicht mehr
nach Österreich ausgeliefert und so darf sich dieses bis zu ihrem Lebensende der Frei-
heit erfreuen.
Die Angst vor Elsners Gesundung
Möglicherweise befürchten so einige rote Genossen, dass der tatsächlich schwer erkrankte
Elsner in Freiheit wieder gesunden könnte und reinen Tisch macht. Denn der Mann ist zäh
wie es sich bis dato herausstellte und will einfach nicht sterben. Dabei hat er noch unwahr-
scheinliches Glück gehabt, dass er bis jetzt noch nicht beim Duschen ertrank und ihm auch
sonst noch kein erstaunlicher Unfall widerfuhr.
Der BZÖ-Menschenrechtssprecher Abg. Gerald Grosz bringt es in einer heutigen Presse-
aussendung auf den Punkt und meint: „Die Justiz in Österreich vollzieht im Auftrag der
SPÖ de facto politische Todesurteile. Elsner darf nicht freigelassen werden, da ansonsten
die Gefahr besteht, dass er weitere Kapitalverbrecher im Umfeld der anscheinenden SPÖ-
Bankenmafia auffliegen lässt“.
„Er ist das Bauernopfer, der für das mafiöse Syndikat SPÖ, BAWAG, Gewerkschaft und
Arbeiterkammer seinen Kopf hinhalten muss. Unabhängig von Elsners Schuld im Rahmen
des BAWAG-Konkurses sei eine weitere Haft gesetzlich nicht mehr gedeckt. Elsner ist frei-
zulassen und einer ordentlichen medizinischen Betreuung zuzuführen“.
Damit hat Grosz nicht unrecht, denn wie sich die Justiz derzeit in der Causa Elsner verhält
hat nichts mehr mit dem ordentlichen Rechtsstaat Österreich zu tun, sondern gleicht viel-
mehr dem Verhalten in einer Bananenrepublik.
Bandion-Ortner fragen
Grosz stellt sich weiters die Frage warum es möglich ist, dass die anderen Schuldigen
nicht sitzen, sondern dass diese roten Kapitalverbrecher auf den Golfplätzen dieser
Erde Champagner schlürfen, während Elsner als das alleinige Bauernopfer für sozialis-
tische Wirtschaftspolitik büßt.
Diese Frage wird ihm wohl nur die Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner beant-
worten können. Für diese war nicht einmal der Verbleib der Beute von Bedeutung. Einen
Termin wird Grosz wohl bekommen, denn Bandion-Ortner hat nun genügend Zeit. Seit
ihrer Absetzung vom Posten der Justizministerin wurde sie nicht einmal mehr von der
Seitenblicke-Redaktion eingeladen.
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2011-07-06
Rustikales Vokabular
Nun das der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Werner Königshofer eher zu den rusti-
kaleren Zeitgenossen gehört, zumindest was sein zeitweiliges Vokabular betrifft, ist sicher
unbestritten.
Vor zwei Monaten hatte er den Grünen Landtagsabgeordneten Gebi Mair, der so ganz neben-
bei auf der Schwulen-Kontaktbörse „Gay-Romeo“ unter Angaben seiner sexuellen Vorlieben
posiert, als „Landtagsschwuchtel“ bezeichnet.
(Fotoquelle: http://www.gayromeo.com/)
Der Lack ist ab
Auch unbestritten ist die Tatsache, dass in jüngster Zeit immer mehr Missbrauchsfälle in der
katholischen Kirche zu Tage gekommen sind. Irgendeinem Umstand ist es zu verdanken,
dass die pädofilen Neigungen etlicher Kirchenmänner nicht mehr zu verheimlichen waren.
Will Schönborn ablenken?
Just zu diesem Zeitpunkt hat ein Oberhirte der katholischen Kirche, nämlich der Kardinal
Christoph Schönborn nichts besseres zu tun, als sich in den BP-Wahlkampf einzumischen.
Als hätte der Kardinal nichts anderes zu tun, attackiert er die FPÖ-Kanditatin Rosenkranz,
anstatt sich um die Aufklärung der zahlreichen Missbrauchsfälle an Kinder zu kümmern.
Erstens hat sich die Kirche nicht in die Politik des Landes einzumischen und zweitens
sollte Schönborn lieber nachdenken, wie er etliche pädofile Kirchenmänner in den Griff
bekommt, um weitere Missbrauchsfälle zu verhindern.
Zwar nicht die feine englische Art, aber durchaus verständlich
Wie Eingangs erwähnt, ist die Ausdrucksweise des rustikalen Tirolers Königshofer zeit-
weilig etwas deftig, aber in diesem Fall für jeden Menschen mit normalen sexuellen
Neigungen verständlich.
Wenn er klerikale Kinderschänder als „Klosterschwuchteln“ tituliert, können wir beim
besten Willen keine Beleidigung in dieser Aussage orten. Auch die Bezeichnung „warme
Brüder“ ist eher ein Adelsprädikat, als eine Beleidigung für Perverslinge die sich an klei-
nen Knaben vergehen.
Sicher ist die etwas rustikale und direkte Ausdrucksweise von Königshofer nicht jeder-
manns Sache, aber eine allgemein begreiflich, erregte Gemütbewegung ist dem FPÖ-
Abgeordneten zuzubilligen, wenn es um den sexuellen Missbrauch von Kindern geht.
Warum reicht es Grosz entgültig?
Da erstaunt es uns doch, dass der BZÖ-Chef und Menschenrechtssprecher Abg. Gerald
Grosz, diese Aussagen als Schande für die politische Auseinandersetzung des Landes
wertet. Er meint weiters, dass solche Personen (Königshofer Anm. der Red.) in den
Verantwortungsfunktionen der Republik nichts verloren hätten.
Erstaunlicherweise verliert Grosz in seiner „APA-OTS Aussendung“ kein Wort darüber,
dass pädofile Perverslinge nichts in den Reihen derjenigen verloren haben, welche die
Verantwortung für die Erziehung und das Wohl von Kindern über haben.
Kehrtwendung am Stand bei den Grünen
Aber der Reigen der Erstaunlichkeiten dreht sich munter weiter. Auch die Grünen, welche
die Kampagne „Es gibt keinen Gott“ so massivst unterstützt haben und für eine strikte
Trennung zwischen Staat und Kirche eintreten, melden sich in dieser Causa zu Wort.
Die Klubobfrau der Grünen im NÖ Landtag Madeleine Petrovic meint, dass es dem Kardinal
Schönborn hoch anzurechnen sei, dass er klare Worte zur politischen Hygiene in unserem
Land gefunden hat.
Spielt oder ist Petrovic ahnungslos?
Vielleicht ist es Frau Petrovic nicht bekannt, dass Schönborn ein Vertreter der Kirche ist und
sich mit dieser politischen Aussage in die Angelegenheiten des Staates einmischt. Aus ihrer
Sicht meint sie weiters, dass die Aussendung von Könighofer sicherlich unzählige Österrei-
cherinnen und Österreicher vor den Kopf gestoßen habe.
Mischen Sie sich unters Volk, Frau Petrovic
Dieser Meinung können wir uns nicht anschließen. Frau und Herr Österreicher mit normalen
sexuellen Neigungen, haben für Kinderschänder nämlich noch viel ärgere Bezeichnungen,
als jene die Königshofer getätigt hat.
Und sollte Frau Petrovic an unserer Aussage zweifeln, braucht sie sich nur unters gemeine
Volk zu mischen und sich ein wenig umhören. Denn die wahre Volksmeinung wird sie in
ihrem Grünen Klub und goldenen Käfig nämlich nie erfahren.
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2010-03-09
BZÖ blüht auf
Das Schweizer Minarettverbot ist Wasser auf die Mühlen des BZÖ. Vertreter der im
Sinkflug befindlichen Minipartei, die sich nur mehr in Kärnten mit der Vermarktung
des toten Jörg Haider hält, sehen durch den Bau von islamischen Gotteshäusern die
Demokratie, Menschrechte und Freiheit in Österreich gefährdet.
„Solange fanatische Islamisten ihre eigenen Moscheen als Kasernen, die Minarette als
Bajonette und die Kuppeln als Helme der Glaubenssoldaten bezeichnen, werden wir den
Bau solcher Einrichtungen zum Schutz unserer Demokratie, unserer Menschenrechte und
unserer Freiheit verhindern“, meint der steirische BZÖ-Chef und Nationalratsabgeordnete
Gerald Grosz in einer heutigen APA-Aussendung.
Fanatiker wird es immer geben
Es wird immer fanatische Fundamentalisten geben, egal welcher Religion sie angehören.
Sich nun auf den Islam zu fixieren ist mehr als erstaunlich. Der Grund könnte sich vielleicht
in der Ermangelung jüdischer Mitbürger begründen, welche in Österreich während dem
„Dritten Reich“ stark dezimiert wurden, indem man sie ermordete.
Integration „Ja“, Religionsfreiheit „Nein“
Wie immer in Krisenzeiten versuchen Kleinparteien aus der Diskriminierung von rassischen
oder religiösen Minderheiten, politisches Kapital zu schlagen. Es fragt sich nur wie mündig
die Bürger von heute sind, um den rassistischen Brei zu fressen der ihnen da vorgesetzt
wird.
Einerseits fordern die „Orangen“ das sich Fremde bei uns zu integrieren haben und wollen
ihnen aber die Ausübung ihrer Religion verbieten, indem sie ernsthaft ein Bauverbot für
Gotteshäuser verlangen. Im konkreten Fall betrifft es islamische Moscheen.
„Ich glaube, dass gerade Kärnten hier einen sehr erfolgreichen und sachlichen Weg be-
schritten hat. Ohne Hysterie wurden die Raumordnungsgesetze geändert, der Bau von
Minaretten unterbunden und damit eine emotionale Diskussion verhindert“, so Grosz weiter
und dürfte auf diese Ausführung noch stolz sein.
Statt Diskussion lieber Gesetzesänderung
Ob das Unterbinden von Diskussionen durch die Änderung eines Gesetzes einer Demokratie
würdig ist, sei dahingestellt. Warum hat sich das BZÖ nicht einer Volksbefragung gestellt um
zu erfahren, ob die Kärntner(innen) ebenso engstirnig denken wie die Schweizer(innen).
Das Judenproblem
Antisemitismus ist ein hausgemachtes Problem, so ist es zumindest einem Aufsatz von Jean-
Paul Sartres zu entnehmen. Religiöse, orthodoxe Juden wurden als nicht angepasst ver-
dammt.
Juden die aber hingegen angepasst lebten wurden verdächtigt, die Gesellschaft zu täuschen,
um mit ihrer vorgetäuschten Anpassung nur ein Ziel zu verfolgen, nämlich die Gesellschaft
und ihre Institutionen zu okkupieren.
Dieser perversen Logik der Antisemiten dürften nun die Islamisten zum Opfer fallen. Da es
nicht mehr genügend Juden gibt, wären verbale Angriffe auf orthodoxe Juden und deren
Synagogen zwecklos. Außerdem könnte man ja in den Verdacht kommen ein „Nazi“ zu
sein.
Völkerwanderung der Jetztzeit
Da kommt doch die moderne Völkerwanderung etlichen Damen und Herren der Parteien
BZÖ und FPÖ sehr entgegen. Muslime soweit das Auge reicht. Dunklere Hautfarbe und
fremde kulturelle Verhaltensweisen, schlagen sich in Hetzreden gut zu Buche.
In Zeiten einer Hochkonjunktur würden die Hetzreden solcher Herrschaften ungehört ver-
hallen. In Krisenzeiten ist dies schon etwas anders. War früher der „Jud“ an allem Schuld,
ist nun der „Moslem“ am besten Weg dazu, dem Juden seinen Rang abzulaufen.
Extreme Bildungslücken
Vielleicht sollten jene Herrschaften die Hetzreden über irgendeine Religions- oder Völker-
gruppe halten, sich vorher über die Lebensgewohnheiten von diesen Menschen infor-
mieren, um nicht einen derartigen Schwachsinn zu verzapfen.
Komplizierter Satz
Es hat schon seine Richtigkeit, dass sich unter den Moslems auch etliche Verbrecher befin-
den. Diese sind aber keine Verbrecher weil sie Moslems sind, sondern sind nur Verbrecher
weil sie eben Verbrecher sind. Haben Sie diesen Satz verstanden Herr Grosz?
Stauni
2009-11-30