FPÖ stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft


Arbeitsgruppen zu Weiterentwicklung der Partei

und Compliance-Regeln wurden eingerichtet

 

In den heutigen Sitzungen von Parteipräsidium und Parteivorstand hat die Freiheitliche Partei Österreichs eine Vielzahl von zukunftsweisenden Entscheidungen getroffen. Auf Anregung von FPÖ-Bundesobmann Norbert Hofer wird an Strategien für die zukünftige Entwicklung der Partei gearbeitet. „Die FPÖ soll jünger und moderner werden. Eine Expertengruppe rund um den Welser Bürgermeister Andreas Rabl wird eingerichtet. Ihr gehören auch die beiden jüngsten FPÖ-Landesparteiobleute Marlene Svazek aus Salzburg und Christof Bitschi aus Vorarlberg an“, erklärte Norbert Hofer.

 

Ein zweiter wichtiger Bereich ist die Frage der Compliance innerhalb der FPÖ. Dazu Norbert Hofer: „Das muss einfach funktionieren. Wir wollen von allen Parteien die strengsten Regeln haben. Manfred Haimbuchner wird diese Arbeitsgruppe anführen, einflussreiche Vertreter aus der Wirtschaft werden ebenfalls ihren Beitrag leisten, um hier dieses Regelwerk zu erarbeiten. Die FPÖ wird sich hier bewusst an den in der Wirtschaft bereits existierenden Vorgaben orientieren,“

 

Für zukünftige Fragen zum Thema Mitgliedschaft (etwa nach problematischen Äußerungen in sozialen Medien) will die FPÖ einen „Weisenrat“ installieren. Dieser besteht aus verdienten Persönlichkeiten, die keine Karrierepläne mehr in der Partei haben und im Ereignisfall überprüfen werden, ob jemand weiterhin FPÖ-Mitglied sein soll oder nicht.

 

Die beiden Arbeitsgruppen sollen ihre Ergebnisse bei einer Klausur im Dezember präsentieren, wo dann auch die Konzepte und Compliance-Regelungen beschlossen werden sollen.

 

Auch Heinz-Christian Strache war Gegenstand der heutigen Sitzungen der FPÖ-Gremien. Unter anderem wurde vor dem Hintergrund der im Raum stehenden Vorwürfe von Bundesparteiobmann Norbert Hofer die Suspendierung von Heinz-Christian Strache ausgesprochen. Diese Entscheidung wurde vom Wiener FPÖ-Landesparteivorstand im Einvernehmen mit dem FPÖ-Bundesparteivorstand bestätigt. Dies entspricht statutarisch dem Inhalt der Erklärung von Heinz-Christian Strache vom 1. Oktober 2019, seine Mitgliedschaft ruhendstellen zu wollen. „Das Ruhendstellen einer Mitgliedschaft kommt im Statut nicht vor, deshalb haben wir das zur Kenntnis genommen. Es ist eine Suspendierung. Das entspricht dem, was Heinz-Christian Strache in seiner eigenen Stellungnahme gesagt hat. Wenn die Vorwürfe der letzten Tage nicht zu entkräften sind, dann kommt es zu einem Ausschluss. Aber das kann heute noch niemand sagen“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann.

 

Betreffend Nationalratsmandat für Philippa Strache muss hingegen noch gewartet werden. Dieses Mandat wird in der Wiener Landesgruppe besprochen, aber man muss erst das endgültige Wahlergebnis abwarten.

 

Am Ende der Sitzungen, in denen sämtliche Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, haben Präsidium und Vorstand dem FPÖ-Parlamentsklub empfohlen, Herbert Kickl als Klubobmann und Norbert Hofer als 3. Präsidenten des Nationalrats zu nominieren.

 

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2019-10-01


Time to Say Goodbye!


Ein guter Player sollte wissen, wann es Zeit ist aufzuhören

 

Einen gestrigen Facebook-Eintrag von uns, möchten wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten.

 

 

Antwort von Heinz-Christian Strache auf unseren Facebook-Eintrag:

Sie haben offensichtlich noch zu wenig Kenntnis von dem Fall.  Ein illegal und kriminell erstelltes Video (mit politisch motivierten Auftraggebern, wieviele Millionen sind geflossen?) wurde von Lockvögeln im privaten Urlaubsrahmen erstellt.  Von 7 Stunden illegal aufgezeichneten Ton- und Bildaufnahmen und offensichtlich auch noch anderen Straftaten gegenüber meiner Person (siehe Interview auf oe24 mit Gert Schmied), wurden 7 Minuten zusammengeschnitten und manipulativ gekürzt aus dem Gesamtkontext gerissen und zwecks Rufmord veröffentlicht.  Ich habe verkürzt behauptete Inhalte im Gesamtkontext ganz anders dargelegt und immer auf Rechts- und Gesetzeskonformität bestanden.  Die dortigen Lockvögel haben Rechtsbruch begangen und haben rechtswidrige Anliegen zum Besten gegeben, nicht ich. Ich habe das mehrmals und heftig zurückgewiesen.  Und ja, wir wollen dass die österr. und deutsche Staatsanwaltschaft die Täter, Hintermänner und Auftraggeber ermittelt, verhaftet und vor Gericht stellt.  Und ja die 7 Stunden Aufzeichnungen des Videos soll auch als Beweismaterial für das an mich begangene Verbrechen sicherstellt werden.  Es wäre eine Entlastung. Die Video-Verbrecher wollen es jedoch vernichten, wie in Medien zu lesen war! Und alle die das Gesamtvideo gesehen haben (Klenk, Journalisten der Süddeutschen und des Spiegels) sind nicht bereit die Täter zu nennen und verstecken sich hinter dem Redaktionsgeheimnis.  Was haben diese Personen zu verbergen?

 

Unsere Antwort an Heinz-Christian Strache:

Unserer Meinung nach war die Erstellung des Videos weder illegal noch kriminell.  Es wurde ja nicht geheim in Ihren Privat – bzw. Amtsräumen angefertigt.  Wir finden auch im Strafrecht nichts, was Ihre Aussage unterstützen würde.  Auch die Veröffentlichung ist in Ihrem Fall – als Person öffentlichen Interesses – und bzgl. Ihrer im Video getätigten Aussagen – welche ebenfalls von öffentlichem Interesse sind – unserer Meinung nach nicht strafbar.  Diesbezüglich sieht der Gesetzgeber sogar eine Ausnahme vom Persönlichkeitsrecht vor.  Sollte das Video derart geschnitten worden sein, sodass Ihre Aussagen nicht den Wahrheitsgehalt wiedergeben, sollten Sie auf eine Veröffentlichung des gesamten Videos bestehen.  Szenen im Video, die Ihre Persönlichkeitsrechte betreffen, könnten und sollten davon ausgenommen werden.  Zum Schluss möchten wir noch anmerken, dass wir Sie die letzten 10 Jahre medial unterstützt haben. Darüber sind Sie ja auch in Kenntnis.  Umso mehr sind wir über Ihre Aussagen im Ibiza-Video bestürzt und von Ihnen enttäuscht.  Uns ist schon bewusst, dass Sie die FPÖ von 0 auf 100 gebracht haben und auch durchwegs gute Arbeit – vor allem in der Oppositionsrolle – geleistet haben.  Allerdings mit Ihren Aussagen im Ibiza-Video, bleibt uns für Sie nur mehr anzumerken: „Time to Say Goodbye!“  Ein guter Player sollte wissen, wann es Zeit ist aufzuhören.

 

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2019-06-05


„profil“-Umfrage: FPÖ weiter Nummer eins, ÖVP nur noch 19%


40% finden, Österreich nehme zu viele Asylwerber auf

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet,
legt  die  FPÖ  in  den  Umfragen  einen  weiteren  Prozentpunkt  zu  und  belegt mit 29%
weiter  klar  den  ersten Platz.  Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research
für  „profil“  durchgeführten  Umfrage  kommt  die  SPÖ auf 25% (plus 1 Prozentpunkt im
Vergleich  zur  Umfrage im Vormonat).   Die ÖVP rutscht 2 Prozentpunkte ab und landet
mit  19%  auf  Platz  drei.  Die  Grünen erreichen 13% (plus ein Prozentpunkt) die NEOS
bekommen 10% (minus ein Prozentpunkt), das Team Stronach stagniert bei 2%.
In  der  fiktiven  Kanzlerfrage  erreicht  Werner  Faymann  20% (plus 2 Prozentpunkte),
FPÖ-Chef  Heinz-Christian Strache  legt ebenfalls 2 Prozentpunkte zu und ist Fayman
mit  19%  dicht  auf  den  Fersen.    ÖVP-Obmann  Michael  Spindelegger  würde  14%
bekommen,  könnte  man den Kanzler direkt wählen (plus 1 Prozentpunkt).  Grünen-
Chefin  Eva  Glawischnig  käme  auf  9%  (plus 2 Prozentpunkte),  Matthias Strolz von
den  NEOS  auf  6%  (plus 1 Prozentpunkt).   Kathrin  Nachbaur  vom  Team Stronach
stagniert bei 3%.
40% der Befragten sind der Meinung, Österreich nehme zu viele Asylsuchende auf.
40% finden,  dass  die  Zahl  der derzeit beherbergten Flüchtlinge ausreichend sei,
nur  16%  der  Österreicher  wollen mehr Asylwerber aufnehmen.   4% wollten sich
dazu nicht äußern. (n=500) (Quelle: APA/OTS vom 09.08.2014)
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2014-08-09

ATV lädt Frank Stronach aus


„ATV Meine Wahl“ –  22. September 2013, ab 20.15 Uhr live bei ATV

Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass Zusagen von Frank Stronach an TV-Diskussionen
teilzunehmen,  nicht für bare Münze genommen werden können. ATV hat zwar ein schriftliches
Versprechen des Team Stronach,  dass der Spitzenkandidat zur Diskussionsrunde am 22. Sep-
tember erscheint, doch negative Anzeichen verdichten sich.   Um dem Zuseher eine politische
Diskussion  mit  ernsthaften  Politikern  bieten  zu  können,  hat  sich  ATV  entschlossen Frank
Stronach aus der Diskussionssendung „ATV Meine Wahl“ am 22. September 2013 auszuladen.
ATV hat mit Frank Stronach schon im Juni dieses Jahres die Erfahrung gemacht, dass Zusagen
ohne  Angabe von Gründen kurzfristig revidiert werden.   Doch ATV will seinen Sehern im Wahl-
kampf  keine  falschen  Versprechungen  machen,  sondern  politische  Diskussion  auf hohem
Niveau bieten.
Um die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit der ATV-Nachrichtenredaktion zu wahren, wurde
beschlossen,  Frank Stronach aus der Diskussionssendung  „ATV Meine Wahl“ auszuladen. So-
mit  werden  zuerst  Kanzler  Werner  Faymann  und  Vize-Kanzler  Michael  Spindelegger  und
danach  Heinz-Christian  Strache,  Eva Glawischnig  und  Josef Bucher  live in der Sendung dis-
kutieren,  ihre  Wahlprogramm  darlegen  und  um  Wählerstimmen  kämpfen.   Es werden den
Zusehern in der Sendung weder leere Plätze, noch Ersatzkandidaten präsentiert.
ATV  Chefredakteur  Alexander Millecker:   „Das  Team Stronach  hat  in  der Vergangenheit auf
fragwürdige Weise versucht, Sendezeit im Privatfernsehen zu bekommen.   Damit ist Stronach
bei  ATV  allerdings  abgeblitzt,  denn politische Unabhängigkeit ist für uns nicht nur ein Schlag-
wort. Unser Angebot an einer seriösen politischen Diskussionssendung teilzunehmen, hat Herr
Stronach  wiederholt  ausgeschlagen.   Wir  können  und  wollen natürlich niemanden zwingen,
aber auch Frank Stronach muss klar sein: hier machen wir die Regeln.“
ATV-Geschäftsführer  Martin  Gastinger:  „Privatfernsehen  ist  unabhängig –  wir  müssen nicht
alleine Parteien teilnehmen lassen, können uns aussuchen wer kommen darf.  Wir sind nicht
käuflich  und  nur  wir  selbst entscheiden, wer bei ATV zu sehen ist.   Auf keinen Fall werden
wir uns auf der Nase herumtanzen lassen.“   (Quelle: APA/OTS)
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2013-09-16

Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion


ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Entschließungsantrag  des  Abgeordneten  Heinz-Christian  Strache  und weiterer  Abgeordneter
betreffend  Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion. Eingebracht in der 198.
Sitzung des Nationalrates,  XXIV. GP, am 22. April 2013 im Zuge der Debatte über den Bericht
des   Ständigen   Unterausschusses  in  ESM-Angelegenheiten  über  die   Regierungsvorlage
(2265 d.B.): Antrag der Bundesregierung auf Ermächtigung der österreichischen Vertreterin oder
des österreichischen  Vertreters  im  Europäischen  Stabilitätsmechanismus  (ESM) gemäß Art.
50b Z 1 B-VG (2272 d.B.)
Der  Wortlaut –  Der  Nationalrat  wolle  beschließen:   „Die Bundesregierung wird ersucht,  dem
Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten,  die eine Volksabstimmung über den Verbleib
in der Währungsunion vorsieht.“
Aus  wirklich guten  Gründen  und gegebenem Anlass,  wurde  heute von Abgeordneten der
FPÖ ein Entschließungsantrag eingebracht.   Dieser behandelt eine Volksabstimmung über
das  Ende  der  Brüsseler Währungsdiktatur und Rückkehr zum Schilling als nationaler und
souveräner Währung.
Seit  Jahren  eilen die Finanzminister der Währungsunion von Krisensitzung zu Krisensitzung.
Um  den  Euro  stabilisieren zu können,  wurden  der Eurorettungsschirm EFSF und der Euro-
päische Stabilitätsmechanismus ESM über die Bevölkerung hinweg ins Leben gerufen.  Eine
Vorgehensweise, die in ihrer Gebarung und Haltung gegenüber der Bevölkerung beinahe an
die  Kabinettskriege  absolutistischer Fürsten erinnert.   Zukünftige Generationen wurden mit
milliardenschweren Haftungen belastet.
Zusätzlich  hat  die  Bundesregierung bereitwillig die Budgethoheit an den intransparenten
ESM abgetreten.  In Zypern wurde ein neues Stadium erreicht. Sparer wurden unter Feder-
führung der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank enteignet.  Guthaben
wurden eingefroren und zur Rettung von Spekulanten herangezogen.
Eine Enteignung,  wie sie in Europa seit der Gründung der Sowjetunion nicht mehr gesehen
wurde.   Der Euro wurde in europäischen Regierungskreisen von der Währung zum nahezu
religiös anmutenden Dogma stilisiert.   Unzählige Milliarden an Steuergeld und mittlerweile
Sparguthaben wurden auf dem Altar der Gemeinschaftswährung geopfert.
Dabei  muss  eine  Währungsunion  – die  Werte  vernichtet  anstatt  sie  zu  speichern – als
gescheitert  betrachtet  werden.   Die  Österreicher(innen)  müssen  endlich verbindlich ent-
scheiden dürfen, ob sie diesen Weg bis zum bitteren Ende weitergehen wollen. Haftungen
in  unbegrenzter  Höhe  und Enteignung lassen sich mit einem demokratischen Staat nicht
vereinbaren.   Eine  Volksabstimmung  über ein Ende der Brüsseler Währungsdiktatur und
die  Rückkehr  zum  Schilling  als nationaler und souveräner Währung ist demokratie- und
staatspolitisch erforderlich.
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2013-04-22
 

Bürgermeister Häupl völlig von der Rolle


Wiens SPÖ-Chef ein zunehmend desorientierter

Polit-Dinosaurier mit panischer Angst vor dem Volk

„Dass sich Häupl,  nach eigenen Angaben,  seit 20 Jahren auf ein Leben ohne politische Funk-
tion vorbereitet, ist gut für ihn.   Seine jüngsten Äußerungen zeigen nämlich einmal mehr, dass
seine  Zeit  abläuft“,  erklärt FPÖ-Bundes- und Landesobmann Heinz-Christian Strache,  „völlig
abgehobene  Machtmenschen wie der selbsternannte Feudalherr Häupl,  die nur noch auf sich
und  ihre  Freunderln  schauen  und  panische  Angst vor dem Bürger haben,  werden von den
Wählern entsorgt werden.“
Strache  kann den angezählten Häupl beruhigen:  „Die Warnung des roten Polit-Dinosauriers,
ich  würde  die  parlamentarische  Demokratie  durch direkte Demokratie ersetzen wollen, ist
natürlich  substanzlos.   Das  ist  eine reine Schutzbehauptung der Sozialisten, um den Öster-
reicherinnen und Österreichern weiter grundlegende demokratische Rechte vorenthalten und
sich ungestört an den rot-schwarzen Futtertrögen bedienen zu können.“
Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender Bundesparteiobmann  Mag. Johann Gudenus ist
höchst erstaunt darüber, dass ausgerechnet Bürgermeister Häupl wehleidig beklagt, dass die
politische  Auseinandersetzung immer respektloser geführt würde:  „Gerade jener Häupl, der
rund  die  Hälfte  der  Wiener  als  mieselsüchtige  Vollkoffer  denunziert,  im  Wahlkampf die
Opposition als Koffer und die FPÖ als Scheiße bezeichnet hat.“
Zu  diesen  Entgleisungen  passe perfekt,  dass der Bürgermeister im Zuge eines offiziellen
Empfangs  darauf  „vergaß“,  die  Gattin  des  Großherzogs  von  Luxemburg  zu  begrüßen.
„Immer öfter wirkt Häupl desorientiert – besonders nach zwölf Uhr“, meint Gudenus.
Für  ihn steht fest:  „Die Österreicherinnen und Österreicher  wollen einen  neuen Typus von
Politiker  und  sie haben auch ein Anrecht darauf.   Sie sehnen sich nach Menschen an der
Spitze der Städte, Länder und des Staates, die nicht nur Knechte irgendwelcher Interessen-
gruppen sind und Günstlinge versorgen, sondern sich um ihre Sorgen und Nöte kümmern.“
(Quelle: APA/OTS)
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2013-04-21
 

Extrem Homosexuelle rufen zum Boykott auf


Typisch Links: Wer nicht „Links“ denkt ist automatisch ein Nazi

Man kann über den WKR-Ball und seine Besucher durchaus verschiedener Meinung sein. Nie-
mand  wird gezwungen an dieser  Veranstaltung teilzunehmen.   Allerdings muss jedermann
(frau) eine ungestörte Teilnahme an dieser Veranstaltung gewährleistet werden.  Diejenigen
die meinen,  dass dieser Ball eine rechtsextreme Zusammenkunft ist sei gesagt,  dass selbst
das  Innenministerium  den  WKR-Ball  als nicht rechtsextrem bestätigt hat.   Nicht jeder der
keine linke Gesinnung hat ist automatisch ein Nazi.

Sei  es nun Dummheit,  Feigheit  oder schlichte  Angst vor den zukünftigen Wahlniederlagen,
scheint  den Linken aber  offenbar nichts peinlich genug zu sein.  Um den WKR-Ball  zu sabo-
tieren,  fertigte  das  Bündnis  „radicalqueer“  (Auf Deutsch in etwa:  extrem homosexuell)

Plakate und Flugzettel in mehreren Sprachen an.

WARNUNG!

Wir setzten hier absichtlich keinen Link auf die Webseite von „radicalqueer“,  da beim Aufruf
von dieser nachfolgende Warnung am Monitor erscheint:



Unser  EDV-Spezialist hat unter Beachtung aller möglichen Sicherheitsvorkehrungen die Web-
seite von „radicalqueer“ geöffnet.   Dies war für uns unbedingt notwendig um Screenshots

anzufertigen.  Sollten Sie kein Spezialist sein, dann raten wir Ihnen auf Grund der Microsoft-
Warnung ab,  die Webseite „radicalqueer“ aufzurufen oder diese gar zu öffnen.

Aufruf zur Fahrtenverweigerung

Aber zurück zum Thema. Mit dem von den „extrem Homosexuellen“ angefertigten Plakaten
und Flyern, sollen Taxilenker dazu animiert werden Fahrgäste die zum WKR-Ball wollen, die
Beförderung zu verweigern.

„Dank  der vielen Übersetzungen von unserem Aufruf  “Keine Beförderung von rechtem Ge-
dankengut”  gibt es jetzt eine  A3-Plakat-Kopiervorlage  zum Download und Aufhängen bei
Taxiständen oder sonst wo in der Stadt!“
,  so der Aufruf auf der Webseite „radicalqueer“.



Boykott-Aufruf in deutscher Sprache (Originaltext)

Keine Beförderung von rechtem Gedankengut!

Der  Wiener  Korporationsring (WKR),  ein Zusammenschluss von  ca. 20 Burschenschaften und
anderen rechten Studentenverbindungen,  veranstaltet heuer am Freitag,  dem 27.Januar 2012,
seinen alljährlichen Ball in der Wiener Hofburg.

Auf diesem Ball treffen sich Vertreter_innen der extrem rechten Parteien Europas,  die offen für
fremdenfeindliche, rassistische, antisemitische, frauenfeindliche und homo-phobe Inhalte stehen.
So  waren  in  den  letzten  Jahren  gemeinsam  mit  FPÖ- und BZÖ-FunktionärInnen wie Heinz-
Christian Strache, Barbara Rosenkranz und Martin Graf auch Jean-Marie Le Pen (Front National)
und Frank Vanhecke (Vlaams Belang) zu Gast, aber auch ehemalige NSDAP-Mitglieder wie Otto
Scrinzi und Friedrich Hausmann.

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Wir glauben nicht,  dass nur ein einziger Taxilenker auf Grund des schwachsinnigen Textes auf
den Plakaten eine Fuhre ablehnen wird. Sollten Fahrtenverweigerung stattfinden, werden diese
wohl eher den Grund haben,  weil die Taxilenker(innen) keine Lust verspüren werden,  sich ihre
Fahrzeuge von den linken Randalierern beschädigen zu lassen.

Wo war der Boykott-Aufruf bei der Regenbogenparade?

Aus dem feindseligen und undemokratischen Gehabe der „extrem Homosexuellen“ stellt sich
für uns jedoch eine Frage.  Warum wurde im Zuge der vorjährigen  Regenbogenparade,  nicht
ebenfalls ein Boykott-Aufruf  für Taxilenker(innen) auf  Plakate und Flyer veröffentlicht.



Wie obiges Foto beweist, hätte aus der Sicht und Denkweise von „radicalqueer“ begründeter
Anlass  für einen Boykott-Aufruf bestanden.   Oder wäre es gar homophob gewesen ein Plakat
zu kreieren, auf dem man Taxilenker(innen) dazu aufgefordert hätte, keine linken homosexuel-

len Nazis zur Regenbogenparade zu befördern?

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2012-01-27

 

Politischer Wendehals Heinz-Christian Strache

  

Strache demaskiert sich selbst

Das uns Politiker das „Blaue“ vom Himmel versprechen und das sich diese nach einiger
Zeit nicht mehr an ihre Versprechungen erinnern können, wissen wir bereits längst.
Aber einen derart raschen ideologischen Kurswechsel, wie ihn jetzt H.C. Strache
durchführte ist neu. Aus seinem noch vor kurzen politischen Erzrivalen, dem töd-
lich verunglückten Jörg Haider, wurde ein „Erbe einer Legende“ das es von der FPÖ
zu wahren gilt.

Faymann durchschaute Strache

Haben wir in unserem Beitrag „KOALITION DER VERLIERER“ (Archiv 11/08) den jetztigen
Bundeskanzler Werner Faymann politische Präpotenz unterstellt, müssen wir uns jetzt
selbst korrigieren.
     
Während Strache noch im Wahlkampf eine politische Geradlinigkeit demonstrierte 
und wahrscheinlich viele seiner Wähler darauf hineingefallen sind, hatte ihn Faymann
schon längst durchschaut.Vermutlich wird auch das einer der Gründe gewesen sein, daß
Faymann sagte: „Mit einem Herrn Strache nicht !“
           
Aber lesen Sie selbst die chronologische Folge des Wendehalsmanövers von H.C. Strache.

Fernsehduell am 22.08.2008 

Die freundliche Anrede „Heinz-Christian“ verbat sich der FPÖ-Chef, er wollte von Jörg
Haider nicht gedutzt werden. Man sei seit 2005 wieder per Sie, hielt Strache gleich
zu Beginn fest.
Haiders Angebot einer Kooperation nach der Wahl wurde von Strache sofort in der Luft
zerbröselt. Von dieser „Anbiederung“ des BZÖ-Chefs wollte der FPÖ-Chef absolut nichts
wissen.
Strache warf Haider vor, er sehe die Politik immer aus der selbstverliebten Brille des
Narzissmus. Dann zitierte er seinen ehemaligen Parteifreund Ewald Stadler, der nun für
das BZÖ kandidiert: Von den „widerlichen Vertretern der Freimaurer“ beim BZÖ habe dieser
gesprochen und von den „warmen Brüdern in der Disco„, bei denen Haider einkehre.
Auf die abschließende Frage, ob er eine Zusammenarbeit mit dem BZÖ nach der Wahl aus-
schließe, antwortete Strache: „Ja, definitiv.“ Die Österreicher hätten die Frotzeleien
satt, auch jene des „Herrn Haider„, der auch nur ein „Altpolitiker“ und ein „Chamäleon
sei.                       
Zum Abschluss überreichte Strache ein Modell eines Rückgrats an Haider. Dieser konnte
über das nicht lachen, sondern wirkte darüber offensichtlich verärgert.
                                                            
Soviel zur Meinung des Herrn H.C. Strache über seinen politischen Gegner Jörg Haider,
am 22.August 2008 in einer öffentlichen Disskusion im ORF.
                      

„Wahlsiegerrede“ am 28.09.2008

Heinz-Christian Strache (FPÖ): „…. Wir haben nicht nur alle Wahlziele klar erreicht,
sondern bei weitem übersprungen. Wir haben als erstes Wahlziel gehabt, die Verfassungs-
mehrheit von SPö und ÖVP zu brechen ist gelungen. Wir haben unser Wahlziel bei 15% und
je höher desto besser auch drittstärkste Kraft vor den Grünen auch eindeutig erreicht
und übersprungen. Daher wir sind heute der Wahlsieger des Abends und freuen uns auch
darüber, über das große Vertrauen, dass uns die Österreicherinnen und Österreicher ent-
gegengebracht haben……. eine Wiedervereinigung mit dem BZÖ schliesse er aus, weil es
sich um völlig verschiedene Parteien handelt.
        
Soviel zur öffentlichen Aussage über den Wahlausgang und zu seiner Ansicht zum BZÖ,
am 28.September 2008, ebenfalls im ORF.
  

Klagenfurt am 18.Jänner 2009

In der von 1.200 FPÖ-Anhängern gefüllten Wörtherseehalle, hielt die FPÖ ihr blaues Neu-
jahrstreffen ab. Der Ort war gut gewählt, den hofft man in den blauen Reihen, Stimmen aus
dem führungslosen BZÖ-Teich fischen zu können.
  
Gegen Ende seiner gut eineinhalbstündigen Rede beschwor Strache den Geist Jörg Haiders
und forderte erneut, auf die „Persönlichkeit Claudia Haider“ nicht zu verzichten.
Er sei der Meinung, daß Claudia Haider Landtagspräsidentin oder Sozialreferentin werden
sollte.
Weiters kritisierte er all Jene, die jetzt Haiders Witwe in diesen schwierigen Zeit allein
im Regen stehen gelassen haben.
Weiters sehe sich die FPÖ als der wahre Hort des dritten Lagers, als „soziale Heimatpartei“
und werde Haiders Erbe wahren. Denn: „Jörgs geistige und körperliche Arbeit darf nicht um-
sonst gewesen sein.“

   
Drehen nach dem Wind

Das der Tod ihres Mannes für Claudia Haider sicherlich eine für sie schwere Zeit ausgelöst
hat ist klar, aber warum kümmert sich auf einmal Strache so rührend darum ?
Weil für ihn in Kärnten weitaus schwierigere Zeiten sind. Denn die FPÖ hält dort bei 2 %
und kann nicht einmal in den Landtag einziehen. Also schnell ein bischen Erbschleichen um
ein paar BZÖ-Stimmen zu erhaschen.
   
Auch darf Haiders geistige und körperliche Arbeit auf einmal nicht umsonst gewesen sein.
Über Haiders Arbeit aber war Strache vor einem halben Jahr noch ganz anderer Meinung,
wenn man sich das Fernsehduell vom 22.08.2008 ansieht.
  
Das Angebot einer Zusammenarbeit mit Haider lehnte er als „Anbiederung“ ab.
Welchen Ausdruck sollte man für das jetzt verwenden, was Strache hier abzieht nur um einen
politischen Vorteil zu ergattern.
   
Wir sind es gewohnt, daß sich Politiker gerne nach dem Wind drehen. Bei H.C. Strache genügt
aber offensichtlich bereits ein schwaches Lüfterl.
Man kann nur hoffen, daß ihm die Wähler sein Wendehalsmanöver mit einem massiven Stimmen-
verlust danken.
    
Stauni
 

Inhalts-Ende

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