Die Suche nach der Realität
Im Online-Magazin „Alte Knacker“ setzte sich gestern der Autor mit der Frage auseinander,
ob es GRÜNE mit Realitätsbezug gibt. Er hat erstaunlicher Weise zwei Personen gefunden,
denen er zubilligt den Boden der Realität nicht verloren zu haben.
Dafür haben wir schon wieder ein Extrembeispiel für absolutes Abhandenkommen von
jeglichen Realitätsbezug gefunden.
Verein für freiwillige Steuer
Nachdem die Wiener GRÜNEN offensichtlich keine anderen Sorgen haben, gründen sie den
Verein für „freiwillige Vermögenssteuer“. Ihrer Meinung nach soll dieser die Forderung
nach gerechter Verteilung der Steuerlast unterstreichen.
Der Sozialsprecher der Wiener Grünen David Ellensohn behauptet, dass Österreich ein
Steuerparadies für Millionäre sei. Er habe sich bereits seit Jahren für die Einführung einer
vermögensbezogenen Steuer eingesetzt.
Freiwillig Steuer bezahlen
Die GRÜNEN behaupten weiters, dass viele vermögende Österreicher einer Vermögenssteuer
positiv gegenüber stehen.
Laut Ellensohn wird man nun eine „Nagelprobe“ machen und in den nächsten Tagen Briefe
an Personen versenden, die von einer Vermögensteuer betroffen wären.
Darin soll der Verein vorgestellt werden und an Hand einer Tabelle wird es möglich sein,
Tarife zur Selbsteinschätzung zu erstellen.
Auf Grund dessen Ergebnis könne eine mögliche freiwillige Steuerleistung selbst errechnet
werden.
Die geleisteten Zahlungen würden zu 100 Prozent an Sozialeinrichtungen gehen. Da wünschen wir den GRÜNEN viel Glück, denn ob das Geld für eine Klostersuppe ausreichen wird ist fraglich.
Wir verwenden nicht gerne „Links“ , aber so viel Fantasie des Herrn Ellensohn wollen wir nicht zitieren und bieten unseren Leser(innen) an, sich unter www.reichtumgerechtverteilen.at weiter zu informieren.