Was macht die Mobilitätsagentur eigentlich mit 8,9 Mio. Euro?


Verbleib der Steuergelder großteils unklar

„Unverschämte  8,9 Mio.  Euro  bekommt  die rot-grüne  Mobilitätsagentur  bis zum Jahr 2015,
das unbemerkt an der Bevölkerung vorbeigegangene „Radjahr 2013“ wurde mit zusätzlichen
4,5 Mio. Euro aus dem  Steuertopf gefördert.   „Wo war die bisher die  Leistung von Blum, Jens
& Co.?“,  fragt  sich  nicht  nur  FPÖ-Verkehrssprecher  Labg. Toni  Mahdalik.   Nur  Posten und
Pöstchen  für grüne Parteigänger zu kreieren und frisierte Zahlen zum Radverkehr in Wien zu
publizieren, ist nämlich nicht abendfüllend.
Alleine  für die Agenden der grünen Fußgängerbauftragten wurden von SPÖ und Grünen satte
1,9 Mio.  Euro  genehmigt.   Bis  auf  das Gefasel von sog. Fußgänger-Highways  hat  man  aus
dieser  Ecke  noch  nicht  viel gehört.   Der  jüngst  und  vielleicht  auch  schon  vorher mit völlig
falschen Zahlen um sich schmeißende Radfahrbeauftragte sperrt das „Fahrradhaus“ so ca. die
Hälfte des Jahres zu und hat auch zum Thema  „Radfahren in der  FUZO Mahü“ überraschend
wenig zu sagen.
Was genau also mit den 8,9 Mio. Euro aus der Stadtkassa passiert,  ist unklar.  Werden etwa
nur  Freunderln  mit  Phantom-Jobs  und nahestehende Firmen mit lukrativen Aufträgen ver-
sorgt?  „Der Steuerzahler hat ein Recht auf lückenlose Information, darum wird die FPÖ hier
auch das Kontrollamt einschalten“, so Mahdalik. (Quelle: APA/OTS)
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2013-11-16