SPÖ-Abgeordnete Bayr misst mit zweierlei Maß


Wozu in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah

Als nächsten Skandal in der FPÖ bezeichnete heute die SPÖ-Nat.Abg.  Petra Bayr,  die zu-
gegebener  Weise  nicht sehr intelligente Anmerkung  „Kristallnacht“  in einer Karikatur, die
im Wochenblatt  „Zur Zeit“  erschienen ist.
Screen: epaper.zurzeit.at
Petra  Bayr  wertet  dies  als  unerträglichen und abstoßenden Vergleich,  der deutlich macht,
wes Geistes Kind die FPÖ ist.   Da staunen wir aber, dass die SPÖ-Politikerin diese Kritik nur
an die FPÖ richtet,  denn sie hätte gar nicht in die Ferne schweifen müssen,  liegt das „Gute“
doch so nah.
Verglich  doch  bereits  am   27.01.2014,   die  SPÖ-Bezirksvorsteherin  für  den   9. Wiener
Gemeindebezirk,  Martina Malyar,  die  gewalttätigen  Ausschreitungen radikaler Linken am
24.01.2014  in  der  Wiener Innenstadt,  mit den  Novemberpogromen.   Offenbar  um ihren
verharmlosenden  und  damit  ebenfalls  unerträglichen  und  abstoßenden Vergleich recht-
fertigen  zu  können,  merkte sie unsinnigerweise an,  dass sie sicher sei,  dass auch rechts-
extreme Gewalttäter dabei waren.
Wir  haben  im  Beitrag  „SPÖ-Bezirksvorsteherin verharmlost Novemberpogrome“ darüber
berichtet.   Folgen  wir nun der Kritik von  Petra Bayr stellt sich für uns die berechtigte Frage,
welche  Geistes Kinder müssen dann wohl auch in der SPÖ Unterschlupf gefunden haben?
Erstaunlicherweise  kam  von  der SPÖ-Abgeordneten kein Wort der Kritik,  zum ebenfalls
unerträglichen und abstoßenden Vergleich der SPÖ-Bezirksvorsteherin Martina Malyar.
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2014-02-04